Der Landesvorsitzende der AfD in Schleswig-Holstein, Kurt Klaus Kleinschmidt, gratuliert unseren Kollegen im Nachbarbundesland Niedersachsen sehr herzlich für ihr „starkes Wahlergebnis“ am 9. Oktober. „Unsere Parteifreunde im Nachbarbundesland konnten erneut in den Landtag einziehen und haben mit 10,9 Prozent ein starkes Ergebnis errungen“, sagte Kleinschmidt. Sein Stellvertreter Volker Schnurrbusch schloss sich mit lobenden Worten an und analysierte den Wahlausgang.
„Ebenfalls erfreulich“ sei, dass die „pseudoliberale FDP erneut eine Wahlpleite eingefahren hat, und mit 4,7% aus dem nächsten Landtag geflogen ist“, ergänzte Kleinschmidt.
„Mit voraussichtlich 18 Sitzen wird die AfD im neuen Landtag Niedersachsens vertreten sein und so den Bürgern eine starke Stimme geben, die sich von den Altparteien verlassen fühlen“, sagte der stellvertretende Landessprecher Volker Schnurrbusch, und analysierte: „Schwarz, Rot und Gelb verlieren, Grün sammelt die radikalen Deutschland- und Wirtschaftsfeinde ein, die für Sozialismus statt für Freiheit stehen. Die AfD bei unseren südlichen Nachbarn ist damit die einzige verbliebene Kraft, die das eigene Land an die erste Stelle setzt.“
Für Schnurrbusch sei der Erfolg zum einen „der politischen Großwetterlage geschuldet, die zehntausende Bürger auf die Straße treibt, um gegen die unfähige Bundesregierung zu protestieren“. Zum anderen sei „das tolle Ergebnis auch Höhepunkt einer jahrelangen Strategie, die die einst verfeindeten Lager zusammengebracht hat.“
Kleinschmidt und Schnurrbusch waren am 27. August auf dem Landesparteitag in Henstedt-Ulzburg in einen neuen neunköpfigen Landesvorstand neu gewählt worden.
Für die AfD in Schleswig-Holstein ist der Erfolg unserer Nachbarn ein großer Ansporn, um bei den Kommunalwahlen in unserem Bundesland im Mai 2023 wieder gut abzuschneiden. Am 8. Mai war die AfD bei den schleswig-holsteinischen Landtagswahlen leider knapp an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert, und nach fünf Jahren aus dem Landtag ausgeschieden. Damals lag der Bundestrend der AfD allerdings auch nur bei zwei Dritteln des jetzigen Standes (damals 9-10%; jetzt 14-15%).