Wenn es nach dem Willen rot-grüner Klimaideologen geht, dann gehören insbesondere E-Autos und Wärmepumpen, angetrieben durch Windkraft und Solaranlagen, die Zukunft. Wie sehr dieses Wunschdenken jedoch mit der Realität kollidiert, hat nun ausgerechnet der Chef der Bundesnetzagentur Klaus Müller zutage gebracht – „ausgerechnet“, da dieser selbst Mitglied der Grünen ist und in der Vergangenheit politisch für seine Partei aktiv war. In einem Interview mit der FAZ verkündete Müller nun nämlich, dass bei einer weiteren Ausdehnung eben genannter Technologien „lokale Stromausfälle im Verteilernetz“ zu befürchten sind.
Die Konsequenz, die er hieraus zieht, ist auf eine gewissen Art zynisch: Denn demnach zieht der Netzagentur-Chef in Erwägung, die Stromversorgung für Nutzer von Ladestationen – also den eben genannten Fahren von E-Autos – zeitweise einzuschränken. Das heißt konkret: Diejenigen, welche den ideologisch bedingten Vorgaben der Bundesregierung Folge geleistet und sich ein E-Mobil angeschafft haben, werden aufgrund eben jener Politik nun dafür abgestraft!
Und warum? Weil man feststellt, dass für eine emissionsfreie „Klimawende“ schlichtweg nicht die Infrastruktur vorhanden ist. Dennoch gehen die Altparteien ihren Weg unbeirrt weiter in Richtung Deindustrialisierung und Wohlstandsverlust. Kernkraft könnte die Probleme ja lösen – doch davon will man in Bund- und Ländern auch weiterhin nichts hören. Die AfD sieht dies gänzlich anders: Kernkraft muss in einem Industriestaat elementarer Bestandteil eines versorgungs- und ausfallsicheren Energiemixes bleiben!