Die CDU zeigt mal wieder bei Fragen zur Migration ihr pseudokonservatives Gesicht: Nachdem CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann die Schulen durch die Migration an ihrer Belastungsgrenze sieht, wurde diese Aussage durch seine Parteikollegin und Bildungsministerin Schleswig-Holsteins, Karin Prien, sofort gekontert. Prien verwies darauf, dass wir durch diese Schüler den Wohlstand und die Lebensumstände in Deutschland sichern und appellierte daran, bessere Kooperationsstrukturen zwischen Schule, Jugendhilfe, Eingliederungshilfe und Integrationsarbeit zu schaffen. Damit redet Prien, die übrigens auch stellvertretende Bundesvorsitzende der CDU ist, sämtliche Probleme im Zusammenhang mit der Migrationspolitik klein.
Statt eine Bringschuld von Migranten einzufordern, sind es stattdessen unsere Solzial- und Bildungssysteme, die für die Misere und Überlastung an unseren Schulen verantwortlich gemacht werden. Statt der Frage, ob wir diesen enormen Aufwand für die Integrationsarbeit überhaupt wollen und brauchen, wird weiterhin auf die unaufhörliche Massenmigration gesetzt.
Denn schließlich gibt es nicht genügend deutsche Schüler, die ebenfalls auf die Hilfe durch Sozialarbeiter oder Sonderschulen angewiesen sind. Es scheint mal wieder so, dass das gesamte deutsche Bildungssystem auf die Integration von Migranten ausgerichtet wird und damit deutsche Schüler komplett außer Acht lässt.
So etwas hätte man von einer linken Partei erwartet. Mit solchen Aussagen beweist die sich selbst als konservativ bezeichnende CDU allerdings, dass sie längst selbst zu dieser linken Fraktion dazugehört. Denn nur mit der AfD wird es wieder ein ordentliches Bildungssystem und eine kontrollierte Einwanderung in unsere Bildungs- und Sozialsysteme geben!