So sieht Grüne Politik in der Realität aus, wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint: Erneuerbare Energien (auf dem Bild die blauen und gelben Wellen) produzieren in Deutschland aktuell kaum 10 Prozent des benötigten Tagesbedarfs an Strom (lilafarbene Oberkante). In diesem Dezember gab es viele Tage, an denen der Anteil des durch sie erzeugten Stroms sogar unter 6% fiel. Der restliche Strom, also nahezu Alles, muss durch konventionelle Kraftwerke ersetzt werden (graue Fläche).
Zu der Wind- und Dunkelflaute gesellt sich aktuell der Schnee, der auf den PV-Anlagen liegen bleibt und die Stromausbeute zusätzlich mindert. Dass mit der Stromerzeugung der Erneuerbaren in unseren geografischen Breitengraden die Zukunft der Stromversorgung gesichert wäre, ist illusorisch. Die Auswirkungen dieser fatalen, und auf der Welt einzigartigen Strompolitik, sehen die Bürger aktuell auf ihren Stromrechnungen, die sich bei Vielen mehr als verdoppelt haben. Deutschland ist bei Stromkosten weltweit führend.
Stromerzeugung durch Erneuerbare Energieformen ist nur in der Theorie günstig. Wenn diese viel zu wenig Strom einspeisen, wie im bisherigen Dezember, muss die fehlende Menge durch konventionelle Kraftwerke ersetzt oder Strom notfalls sogar aus dem Ausland importiert werden. Dies ist gerade aktuell bei Gaskraftwerken sehr teuer, denn unter anderem falsche Politik hat die Gaspreise stark nach oben getrieben. Hinzu kommt, dass jetzt das teure Gas für die Wärmegewinnung benötigt wird. Daher leeren sich die Gasspeicher aktuell schneller, als erwartet.
Mit sogenannter Erneuerbaren Energie ist Deutschland nicht zukunftssicher. Daher fordert die AfD den Weiterbetrieb und die Reaktivierung der stillgelegten Kernkraftwerke. Insbesondere drängte die AfD wiederholt im Landtag von Schleswig-Holstein auf den Weiterbetrieb des Hamburger Kohlekraftwerks Moorburg – gegen die Stimmen aller anderen Parteien. Die “Energiewende” ist eine Utopie. Durch den Wegfall einer gesicherten Grundlast stehen schlimmstenfalls Stromausfälle im ganzen Land bevor.
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