Gerade wenn man meint, die Altparteien könnten nicht noch heuchlerischer und dreister ihre Positionen formulieren, kommen nun die Unions-Innenminister der Länder mit der „Dresdner Erklärung“ um die Ecke.
Der Inhalt? Nichts Geringeres als die Forderung nach einem kompletten Kurswechsel in der Asylpolitik gegenüber der Ampel-Regierung: Die Anwendung der Drittstaatenlösung, Grenzkontrollen, mehr Rückführungsabkommen, die nachhaltige Sicherung der EU-Außengrenzen.
Der Tenor gemäß dem Brandenburger Innenminister Michael Stübgen: „Jede zusätzliche Belastung unseres Asylsystems muss verhindert werden“. Wir fragen uns: Wie verlogen können die Christdemokraten eigentlich noch werden? Wer stellte denn im Jahre 2015 die Bundesregierung? War nicht etwa die Christdemokratin Angela Merkel Bundeskanzlerin? War es nicht sie, welche die Ära der Massenmigration in unserem Land einläutete? Waren es nicht eben jene Innenminister und Funktionäre, die jetzt fordern, damals jedoch nicht den Mund aufbekommen haben und stillschweigend den staatszersetzenden Kurs unserer ehemaligen Bundeskanzlerin mittrugen?
Die AfD fordert seit dem Jahre 2015 eine strengere Migrations- und Asylpolitik, um die massiven Massenmigrationsströme in den Griff zu bekommen. Hierfür wurden wir insbesondere auch von der Union über all die Jahre hinweg als Rassisten, Menschenfeinde, Spalter und Hetzer denunziert, stigmatisiert, niedergebrüllt und beleidigt. Und jetzt, wo die CDU sich auf Bundesebene in der Opposition befindet und ihr politisches Momentum wittert, greifen sie in bester populistischer Manier unsere Forderungen auf.
Doch merkt Euch eins: Die Menschen in diesem Land lassen sich von Euren Lügen, Euren leeren Versprechen, Eurer Effekthascherei nicht mehr blenden. Ihr hattet genügend Chancen, einen Wandel in diesem Land herbeizuführen – und Ihr habt sie alle bewusst verspielt. Nur noch AfD!