Der schleswig-holsteinische AfD-Bundestagsabgeordnete Gereon Bollmann hat in seiner Bundestagsrede am 31. Mai angesichts des anhaltenden Geburtenrückganges in Deutschland ein Familienprogramm gefordert. Er forderte zudem mehr Befassung mit Linksextremismus. Bollmann hatte die Beschlussempfehlungen und Berichte des Haushaltsausschusses kommentiert, und dabei Familienministerin Lisa Paus von den Grünen scharf kritisiert. Was man von der Familienministerin gehört habe, sei „ein eindrucksvoller Beleg dafür, in welchem Paralleluniversum man dort lebt“.
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Mit einer „kümmerlichen Ausgabenplanung“ belege man eine „himmelschreiende Ignoranz“ der echten Probleme unserer Familien in Deutschland. Angesichts der demographischen Katastrophe, dass seit Jahren in Deutschland mehr Menschen sterben, als geboren würden, müsste man sofort zu einem „massiven Familienprogramm“ kommen, ein „Willkommensprogramm“ wie es die AfD seit langem fordere.
Zudem warf Gereon Bollmann der Bundesregierung vor, einseitig gegen Rechtsextremismus vorgehen zu wollen und den Kampf gegen Linksextremismus zu vernachlässigen. Es gebe „seit Jahren Einfallstore“, über welche die Antifa, „die vom Verfassungsschutz zur Hälfte dem Linksextremismus zugeordnet“ werde, an die „Futtertröge staatlicher Förderung“ gelange.
Quelle: Gereon Bollmann