
Am Muttertag danken wir nicht nur einzelnen Frauen – wir erinnern uns an die zentrale Rolle der Mutter in Kultur, Gemeinschaft und Geschichte. Die Mutter steht am Anfang jeder biographischen, familiären und gesellschaftlichen Ordnung. In ihrer Sorge, ihrer Stärke und ihrer Hingabe liegt das Fundament einer gesunden Zukunft.
In einer Zeit, in der natürliche Ordnungen oft in Frage gestellt werden, gilt es, Mutterschaft nicht zu relativieren, sondern wertzuschätzen – als tragende Säule jeder echten Gemeinschaft. Eine Kultur, die ihre Mütter nicht ehrt, ehrt auch sich selbst nicht.
Dabei geht es nicht um Rückschritt, sondern um Rückbindung: an das, was trägt, was überdauert, was Sinn gibt. Mutterschaft ist kein Rollenklischee, sondern Ausdruck menschlicher Tiefe.
Gegen den Zeitgeist von Gendergaga und identitärer Beliebigkeit setzen wir die Würde des Gegebenen: Muttersein ist keine soziale Zuschreibung, sondern tief verwurzelte Wirklichkeit. Wer Mütter nur als „gebärende Personen“ bezeichnet, verrät mehr über sich als über die Welt.
In diesem Sinne: Wir wünschen allen Müttern einen schönen Muttertag!