Am vergangenen Donnerstagabend lud der Landesverband der AfD Schleswig-Holstein im Rahmen seiner Vortragsreihe „AfD im Dialog“ zu einer gut besuchten Veranstaltung ein, die sich mit dem Verbot des Compact-Magazins und der prekären Lage der Presse- und Meinungsfreiheit unter der noch-Innenministerin Nancy Faeser befasste.
Als Referent konnte der CompactTV-Moderator und somit „Verbotszeuge“ Paul Klemm gewonnen werden. Dieser legte in seinem Vortrag ausführlich die Hintergründe sowie Auswirkungen des jüngst durch Innenministerin Nancy Faeser verfügten sowie gerichtlich vorerst aufgehobenen Verbots von Compact dar. Er zeigte auf, welch massiven Eingriff in die Pressefreiheit das Verbot darstellte und betonte, dass kritische Stimmen und alternative Medien in einer demokratischen Gesellschaft unverzichtbar seien.
Klemm ging ferner auf die derzeitige Lage der Meinungsfreiheit in Deutschland ein, die er als zunehmend bedroht beschrieb. Dabei nahm Klemm Bezug auf die politische Agenda der Bundesregierung und äußerte scharfe Kritik an Nancy Faeser, die er als Symbol einer zunehmend auf Repressionen ausgelegten Politik sieht.
Ein weiterer Schwerpunkt der Diskussion lag auf der Frage, wie freiheitliche Kräfte in Deutschland den politischen und medialen Druck überwinden und für ihre Werte einstehen können. Die anwesenden Gäste, darunter viele Interessenten und Parteimitglieder, beteiligten sich aktiv an der anschließenden Diskussionsrunde und tauschten ihre Meinungen aus.
Wie erwartet, blieb die Veranstaltung nicht ohne Gegenprotest. Vor dem Veranstaltungsort versammelten sich einige Mitglieder der sogenannten „Antifa“ und „Zivilgesellschaft“, die mit Transparenten und lautstarken Parolen gegen die AfD und Compact demonstrierten. Der Protest konnte jedoch keinen nennenswerten Einfluss auf die Durchführung der Veranstaltung nehmen. Die Teilnehmer blieben unbeeindruckt und ließen sich die Gelegenheit nicht nehmen, den Abend in produktiver Atmosphäre zu verbringen!