Wenn Vorhersagen zur bitteren Realität werden: Seit nunmehr einem Monat ist das neue Staatsangehörigkeitsrecht in Kraft getreten, demnach nun Mehrstaatigkeit sowie die Einbürgerung nach drei Jahren möglich geworden ist. In der Folge stürmen kulturfremde Migranten, die seit wenigen Jahren erst überhaupt auf deutschem Boden sesshaft sind, die Behörden mit Anträgen auf Einbürgerung.
Allein in diesem ersten Monat wurden so nun bereits Tausende an Anträgen gestellt – allein in Schleswig-Holstein gab es so im Vergleich zum vorherigen Monat 38 Prozent mehr Anträge; in Hamburg waren es sogar ganze 76 Prozent. Oder in absoluten Zahlen: In der Bundeshauptstadt stellen allein im Juni über 5.000 Migranten das Bittgesuch auf Erhalt eines deutschen Passes.
Die ohnehin in den vergangenen Jahren explodierten Einbürgerungen werden so künftig noch weiter ausufern. Diejenigen, die nach ursprünglicher Ankündigung einst nur als „Schutzbedürftige“ für einen temporären Zeitraum Unterkunft in Deutschland erhalten sollten, werden heute selbst Deutsche – man schafft sich in der Folge ein neues Volk, das auf dem Papier zwar deutsch ist und dementsprechend mit allen einhergehenden Rechten ausgestattet ist, mit dem alten jedoch nicht mehr allzu viel zu tun hat.
Gemäß § 6 Abs. 1 des Bundesvertriebenengesetzes ist „Deutscher Volkszugehöriger“ wer sich „in seiner Heimat zum deutschen Volkstum bekannt hat, sofern dieses Bekenntnis durch bestimmte Merkmale wie Abstammung, Sprache, Erziehung, Kultur bestätigt wird.“ Was einst galt – dass eine Nationalität sich durch weitaus mehr als nur ein bloßes Passdokument definiert – spielt heute keine Rolle mehr. Aus einer Volksgemeinschaft wird eine Volkspartikularität – eine Masse ohne festen Zusammenhalt aus allen Ländern dieser Welt, zersplittert in kleinere Volksgruppen und Parallelgesellschaften, die sich mehr durch ihre Ethnie, ihren Geburtsort oder aber den Abstammungsort ihrer Eltern identifizieren; und nicht durch ihren deutschen Pass.
Wir sagen NEIN zum Verramschen unserer Pässe! Andere Länder wie die Schweiz haben große Hürden für eine Einbürgerung – aus gutem Grund. Der Erwerb einer Staatsangehörigkeit muss aus Überzeugung sowie Zugehörigkeitsgefühl zu einer Nation, seiner Kultur und Geschichte heraus natürlich entwachsen. Wer als Motivation hat, sich auf Kosten des Sozialstaats ein schönes Leben zu machen, darf hierfür nicht auch noch belohnt werden!