Resolution Fischerei: Schutz des Meeres – Nutzung des Meeres!

Die AfD Schleswig-Holstein steht an der Seite des Fischereigewerbes: Die AfD bekennt sich zum aktiven Meeresschutz. Auch die natürlichen Fischbestände sollen bestmöglich geschützt werden.

Dazu gehört die Förderung moderner Fischfangmethoden, um den Meeresboden zu schonen und den Beifang zu verringern. Die Ausweisung von Schongebieten und Fangbeschränkungen ist sinnvoll, soll jedoch nur in Zusammenarbeit mit den Fischern erfolgen.

Die AfD fordert eine größere Beteiligung der Fischer an der Fangmengenbegrenzung. Die Fischereiberufsverbände sollen bei der Festlegung der Fangmenge den Wissenschaftlern gleichgestellt werden. Bei der Verteilung der Quoten auf die einzelnen Fischer werden Nebenerwerbsfischer bisher benachteiligt. Diese Praxis ist zu beenden.

Langfristig strebt die AfD die Aufhebung der Fangquoten an. Wichtiger wäre eine Vergrößerung der Maschenweiten in den Schleppnetzen und die Verringerung der Schleppgeschwindigkeit, um die erheblichen Beifangmengen zu reduzieren. Solange Fangquoten existieren, sollten diese mehrjährig festgelegt werden. Eine jährlich neue Festlegung erschwert den Fischereibetrieben erheblich eine wirtschaftliche Planung.

Der Artenschutz für Kormorane soll den tatsächlichen Vorkommen angepasst werden. Wenn eine Tierart die Fischerei in ihrer Existenz bedroht, dann sind Änderungen erforderlich. Wird die geschützte Tierart zur Plage, dann sollten sinnvolle Entnahmen möglich sein.

Die Einrichtung eines Nationalparks Ostsee lehnt die AfD Schleswig-Holstein ab, da sich die Pläne der Landesregierung negativ auf Schifffahrt, Fischerei und Tourismus auswirken würden.

Diese Resolution wurde auf dem Landesparteitag am 16.09.2023 beschlossen.

Themen: 

AfD Kreisverbände

AfD Spendenschwein

visitor counter