Stellungnahme zum Boxtraining der Jungen Alternative!

Die AfD Schleswig-Holstein bewertet die Organisation von Boxtraining ihrer Jugendorganisation als äußerst lehrreich und steht fest an der Seite der Jungen Alternative. Denn offensichtlich hat die JA erkannt, dass die politische Auseinandersetzung im öffentlichen Raum oft von Angriffen unserer politischen Gegner begleitet wird. Natürlich ist es immer wichtig, in solchen Situationen standhaft zu bleiben und sich notfalls verteidigen zu können – sei es mit verbalen Argumenten oder eben auch mit Boxtraining.

Wir halten Boxtraining für unsere Mitglieder für notwendig, um in der politischen Auseinandersetzung zu bestehen. Es geht dabei jedoch nicht um Gewalt, sondern um Selbstverteidigung und den Erwerb eines gewissen Selbstbewusstseins, um den Anfeindungen von Linksextremisten entgegenzutreten. Wir sind uns bewusst, dass die Auseinandersetzung mit politischen Gegnern auf verbaler Ebene erfolgen sollte.

Leider gab es auch in Schleswig-Holstein bereits Angriffe auf AfD-Politiker im öffentlichen Raum. Letztmalig auf Herrn Bent Lund und seinen Sohn (16 J.) vor deren Haustür in Schleswig im Mai dieses Jahres. Davor zur Landtagswahl 2022 im Kreis Pinneberg auf Herrn Bernhard Noack. Diese Angriffe sind inakzeptabel und zeigen, dass der politische Diskurs oft von Intoleranz und Gewalt gekennzeichnet ist. Wir verurteilt derartige Angriffe aufs Schärfste und setzt sich für die Sicherheit und ungestörte politische Betätigung ihrer Mitglieder ein.

Als Partei setzen wir uns dafür ein, dass alle Mitglieder über die nötigen Fähigkeiten verfügen, sich in der politischen Auseinandersetzung zu behaupten und für ihre Positionen einzustehen. Das kann sowohl durch die Teilnahme an Trainings als auch durch andere Maßnahmen erreicht werden.

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