Der Gasnotfall ist hausgemacht

Tino Chrupalla ist neben Alice Weidel Bundessprecher der Alternative für Deutschland.

Vergangene Woche hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck die Alarmstufe des nationalen Notfallplans Gas ausgerufen. Gas sei „von nun an ein knappes Gut in Deutschland“. Die Alarmstufe ist die zweite von drei Eskalationsstufen des Notfallplans Gas. AfD-Bundessprecher Tino Chrupalla kritisiert dieses Vorgehen scharf: „Durch die Ausrufung der Alarmstufe wird Erdgas für die Verbraucher noch viel teurer werden. Und das nur, weil die Bundesregierung uns mit ihren Einmischungen in den Ukraine-Krieg und ihrer Sanktionspolitik von russischen Gaslieferungen abschneidet.“

„Leider ist nicht davon auszugehen, dass die Bundesregierung energie- oder außenpolitisch zur Vernunft kommt. Der Gasnotfall ist hausgemacht!“

Mit dem Programm und den Forderungen der Alternative für Deutschland ließe sich der Gasnotfall abwenden und die Energiekrise sofort beenden. Wir fordern ein Ende der Russland-Sanktionen und die Inbetriebnahme von Nord Stream 2. Wir fordern eine längere Laufzeit für Kernkraftwerke und die Verwendung innovativer Kerntechnik. Und wir fordern, dass der verfrühte Kohleausstieg zurückgenommen wird.

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