Entgegen Expertenrat treibt Regierung Eltern zur Impfung ihrer Kinder

Die Gruppe um Gesundheitsminister Jens Spahn hat sich klar gegen den wissenschaftlichen Rat der Ständigen Impfkommission (StIKo) gestellt und eine Corona-Impfung für Kinder zwischen 12 und 17 Jahren propagiert. Nun verkündete Spahn stolz auf Twitter, schon mehr als eine Millionen Kinder hätten sich impfen lassen. Der Bundestagsabgeordnete und schleswig-holsteinische AfD-Spitzenkandidat Uwe Witt ist Mitglied im Ausschuss für Gesundheit, und versteht in dieser Sache weder die Eltern noch den Gesundheitsminister. Witt kritisiert beide Seiten: “Entweder diese Eltern vertrauen lieber blind den Aussagen von Spahn oder Lauterbach, oder aber sie ignorieren die Empfehlung der StIKo, einem unabhängigen Experten-Team, die sich eindeutig gegen eine Impfempfehlung für diese Altersgruppe ausgesprochen haben, solange die Datenlage zu möglichen Impfschäden nicht aussagekräftig ist.“

Witt verweist auf eine englische Studie zum Corona-Krankheitsverlauf, die die schlimmste Panikmache der Regierung widerlegt hätte. Und er nimmt die Eltern in die Verantwortung: „Wer sich für Kinder entscheidet, entscheidet sich auch ganz klar dafür, für diese Verantwortung zu übernehmen. Ob es um Erziehung, Versorgung oder Perspektiven geht, die meisten Eltern in Deutschland sind sich dessen bewusst. Beim Thema Gesundheit scheint das anders zu sein. Entweder diese Eltern vertrauen lieber blind den Aussagen von Spahn oder Lauterbach oder aber sie ignorieren die Empfehlung der StIKo, einem unabhängigem Experten-Team, die sich eindeutig gegen eine Impfempfehlung für diese Altersgruppe ausgesprochen haben, solange die Datenlage zu möglichen Impfschäden nicht aussagekräftig ist.“

Die Tatsache, dass schon über eine Millionen Eltern, also über ein Fünftel der Altersgruppe, ihr Kind entgegen der StIKo-Empfehlung haben impfen lassen, zeuge Laut Witt „von dem enormen gesellschaftlichen Druck, den die Regierung auf die Bevölkerung ausübt. Lieber nehmen diese Eltern mögliche Impfrisiken für ihr Kind in Kauf als einfach nein zu sagen und abzuwarten.“

Die StIKo würde sich „als verantwortungsbewusste Institution früher oder später äußern. Da bleibt es im Interesse unserer Kinder nur noch zu hoffen, dass die StIKo den wissenschaftlichen Prinzipien treu bleibt und nicht wie das RKI um Wieler den Regierungspolitikern nach dem Mund redet.“

Quelle: Uwe Witt

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