Die AfD-Fraktion im Kieler Landtag forderte heute, der Mittelstand dürfe in der aktuellen Krise nicht allein gelassen werden, und Förderlücken müssten geschlossen werden. Der Landesvorstand der AfD in Schleswig-Holstein schließt sich dieser Forderung voll und ganz an.
Es ist zu begrüßen, dass Bund und Land rasch auf die drohende Existenzkrise in unserer Wirtschaft reagiert, und dafür Mittel bereitgestellt haben. Nun geht es um die schnelle Umsetzung durch einfache Antragsformulare, fachliche Beratung und nachvollziehbare Kriterien. Aus unserer Sicht ist es wichtig, dass auch junge Unternehmen, die weniger als drei Jahre existieren, nicht durchs Raster fallen. Schleswig-Holstein braucht frische Ideen und mutige Jungunternehmer, die wir nicht in der Corona-Krise verlieren dürfen.
Vor allem dürfen mittelständische Betriebe, die mehr als 10 Mitarbeiter haben, nicht vernachlässigt werden, weil sie den aktuellen Förderkriterien nicht entsprechen. Wir fordern daher die Landesregierung auf, auch mittelgroße Betriebe in die Förderung aufzunehmen. Denn auch und vor allem sie werden es sein, die nach der Krise das Land wieder in Schwung bringen müssen.
