EU-Irrsinn: Grüne fallen Landwirten in den Rücken

Auf die Grünen ist Verlaß: Immer, wenn es darum geht, ihre weltfremde und wirtschaftsfeindliche Agenda durchzudrücken, ist mit den Öko-Sozialisten zu rechnen. Nun hat die österreichische Umweltministerin der Klientelpartei den Ausschlag zugunsten des hochumstrittenen „Renaturisierungsgesetzes“ gegeben, das im EU-Parlament nur eine knappe Mehrheit von Rot, Grün und Gelb erhalten hatte.

Den Mitgliedsstaaten, die sich dagegen aussprechen, bleibt jetzt nur noch der Klageweg. Gründe dafür gibt es reichlich. Denn das neue Gesetz, das auf dem Mist der üblichen Lobbyvereine gewachsen ist, nimmt den Landwirten in der gesamten EU einen beträchtlichen Teil ihrer Wirtschaftsflächen. Stattdessen sollen Blumenwiesen entstehen und Moore wieder vernäßt werden.

Ein anachronistischer Unsinn sondergleichen. Da die Grünen wenig von Land-wirtschaft verstehen und von einem naturbelassenen Utopia träumen, welches so niemals existiert hat, werden unsere Bauern weiter ins Abseits gedrängt und die Bürger noch mehr zur Kasse gebeten. Denn irgendwoher müssen ja die Lebensmittel kommen. In typisch politischer Kurzsichtigkeit werden sich die Öko-Phantasten in ein paar Jahren darüber beschweren, daß Lebensmittel per Schiff, Lkw und Flugzeug aus der ganzen Welt nach Deutschland transportiert werden müssen und darüber hinaus nicht unseren hohen Qualitäts- und Tierwohlstandards genügen. Merke: Grün heißt, Dauer-Aktionismus zu betreiben, aber keine verläßliche – im Wortsinne nachhaltige! – Politik.

Daß die österreichische Kollegin von Agrar-Fachmann Özdemir kurz vor der Abwahl steht, macht ihren Verrat an den europäischen Bauern noch infamer. Wieviel Schaden wollen diese Ideologen noch anrichten, bevor sie bei den bevorstehenden Wahlen aus dem Amt gefegt werden? Es ist höchste Zeit, daß die FPÖ im Herbst das Ruder übernimmt!

Volker Schnurrbusch
Wirtschaftspolitischer Sprecher
AfD Schleswig-Holstein

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