Vorschulen sind nötig

Die AfD fordert die Einrichtung einjähriger Vorschulen, um in der Grundschule die Startchancen für alle Kinder möglichst vergleichbar zu gestalten und Entwicklungsdefizite auszugleichen, besonders im sprachlichen Bereich, da grundlegende Deutschkenntnisse unabdingbar sind. Dazu muss ein einheitliches, diagnostisches Einschulungsverfahren entwickelt werden.

Leistungen der Schüler bewerten

Schon zu Beginn der Grundschule müssen einheitliche Bewertungskriterien in Form von Schulnoten (Zensuren 1-6) gelten, um Einsicht und Transparenz in das wirkliche Leistungsvermögen der Schüler zu gewährleisten. Die sogenannten „Kopfnoten“ müssen den Fachnoten wieder vorangestellt werden, damit den Schülern und Eltern die grundlegende Bedeutung von Werten und Tugenden für die Persönlichkeitsentwicklung vermittelt wird.

Dreigliedriges Schulsystem

Im Bereich der weiterführenden Schulen möchte die AfD zu einem differenziert gegliederten Schulsystem analog zu früherer Dreigliedrigkeit (Hauptschule, Realschule, Gymnasium) durch Einführung abschlussbezogener, zahlenmäßig kleiner Lerngruppen an den Gemeinschaftsschulen ab der 7. Klasse zurückkehren. Denn nur so ist eine bessere Förderung sowohl der leistungsstärkeren als auch schwächeren Schüler möglich und eine dauerhafte Motivation zum Lernen gegeben. Der Staat muss deswegen viel mehr in Lehrpersonal und Schulausstattung investieren. So lässt sich auch viel besser der Grundsatz „so viel Inklusion wie sinnvoll und möglich, so viel individuelle Förderung wie nötig“ verwirklichen, um einen ausgewogenen Unterricht zu garantieren, der die individuellen Bedürfnisse der Schüler berücksichtigt. Im Bereich der Inklusion und Integration wären Förderzentren und sozialpädagogische Kooperationsklassen die richtige Organisationsform.

Hochbegabte fördern

Kleine, homogene Lerngruppen würden auch die Förderung hochbegabter Schüler wesentlich erleichtern. Hierfür müssten spezielle Schulen mit Schwerpunkt in Mathematik, Naturwissenschaften, Technik, Sport, Musik und Sprachen eingerichtet werden. So könnten spezifische Begabungen der Kinder und Jugendlichen zum Nutzen einer stellenweise noch existierenden Spitzenstellung Deutschlands in Wissenschaft und Technik ausgeschöpft werden.

Berufliche Bildung ausbauen

Was die Berufliche Bildung betrifft, so setzt sich die AfD für die Beibehaltung, den Ausbau und die Verbesserung des dualen Ausbildungssystems ein. Die Entwicklung manueller und praktischer Fähigkeiten schon in der Schule muss gefördert werden. Schon frühzeitig ist für die praktischen Berufe zu werben und berufsorientiert zu beraten. Dies würde den deutschen Mittelstand und die deutsche Wirtschaft insgesamt entscheidend stärken.

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