Offener Brief an Herrn Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland

Sehr geehrter Herr Schuster,

Sie werden nicht müde, ein sprunghaftes Wiederaufflammen des Antisemitismus in Deutschland zu beklagen und ein verstärktes Engagement der Regierung im Zusammenhang mit dessen Bekämpfung zu fordern. Sie machen für dieses Wiederaufflammen eine nicht genau definierte, amorphe „Rechte“ verantwortlich, wobei Sie unterschwellig jedoch mit dem anklagenden Finger auf die AfD weisen.

Zunächst zu diesem letzteren Aspekt, dem anklagenden Finger: Die AfD steht in ihrer politischen Ausrichtung voll hinter dem Staat Israel, ihre Vertreter würdigen bei jeder sich bietenden Gelegenheit die Verdienste jüdischer Geistesgrößen um die kulturelle Entwicklung Deutschlands über die Jahrhunderte. Auch in diesen Tagen der neuen Auseinandersetzungen im Nahen Osten finden Sie in den sozialen Medien von Mitgliedern der AfD Freundschaftsbekundungen zu Israel, in Norderstedt zum Beispiel den Antrag der AfD, aus Solidarität die Flagge Israels auf den öffentlichen Gebäuden zu hissen. Und die AfD ist es, die die hemmungslose Flutung unseres Landes mit Moslems kritisiert, um den wachsenden einwandernden Antisemitismus einzudämmen – übrigens als einzige politische Kraft –. Welche Variante des Antisemitismus werde ich weiter unten erklären. Dass die AfD antisemitisch sei, ist ein Mäntelchen, das man ihr umgehängt hat, um ihr politisch zu schaden, und viele plappern diesen Unsinn auch noch nach.

Zunächst aber zurück zum Thema „Antisemitismus in Deutschland“ generell: Natürlich ist dieser 1945 nicht, wie von Zauberhand, aus Deutschland verschwunden – dafür hat er eine viel zu lange Tradition – aber biodeutscher Antisemitismus beschränkt sich heute im Wesentlichen auf Stammtisch-Gerede, auf Schmierereien an Synagogen und anderen jüdischen Einrichtungen sowie auf dümmliche Kommentare in Internet-Foren. Biodeutsche Antisemiten verbrennen keine Israel-Fahnen vor dem Brandenburger Tor, sie skandieren nicht in der Öffentlichkeit „Hamas, Hamas, Juden in das Gas“ und sie fallen nicht Kippa-tragende Vertreter der jüdischen Religion auf offener Straße an.

Dass die Fahnen islamischer Staaten und nicht deutsche bei den antizionistischen Demonstrationen, die derzeit in deutschen Städten stattfinden, vorherrschen, dürfte in diesem Zusammenhang ebenfalls bemerkenswert sein und eine unmissverständliche Sprache sprechen.

Auch die Handlungen eines einzelnen, ganz offensichtlich Geistesgestörten in Halle sind kein Indiz für eine „weitreichende antisemitische Verschwörung“ in der autochthonen deutschen Bevölkerung. Auch wenn das herrschende politische System aus durchsichtigen, rein politischen Motiven heraus, nämlich um mit der Antisemitismus-Keule die unbequeme Konkurrenz der AfD zu schädigen, eine solche Hochstilisierung versucht.

Ein Aspekt im Zusammenhang mit dem Thema „Zunahme des Antisemitismus in Deutschland“, zu dem man – soweit ich feststellen kann – von Ihnen bisher kein Sterbenswörtchen gehört hat, ist der Umstand, dass das herrschende politische System Deutschlands täglich die Zuwanderung von Hunderten von Antisemiten nach Deutschland gestattet. Ja, diese sogar, mit der Gewährung üppiger Sozialleistungen sowie von etwas, das man schon fast als „VIP-treatment“ bezeichnen kann, anlockt. Seit Jahrzehnten findet eine Zuwanderung aus Ländern statt, in denen der Islam Mehrheits-Religion ist. Und es ist doch bekannt, dass praktisch jeder gläubige Moslem qua religiöser Grundsatz-Verpflichtung ein Anti-Zionist ist. Ich vermeide hier bewusst den Begriff „Antisemit“, da dieser, zumindest in der arabischen Welt nicht gerne gesehen ist: zählen doch die Araber selbst zur semitischen Völkerfamilie.

Dass diese religiöse Verpflichtung in der islamischen Welt existiert und erst genommen wird, muss ich Ihnen, der Sie in Haifa in eine, dort eine gewisse Zeit ansässige Familie geboren sind, nicht erklären. Lassen Sie mich trotzdem einen Ausspruch Mohammeds zitieren, der gleich durch zwei separate Hadithe belegt ist, Sie kennen ihn vermutlich:

Der jüngste Tag wird nicht kommen, bis die Muslime gegen die Juden kämpfen und sie töten, sodass sich die Juden hinter Bäumen und Steinen verstecken. Und jeder Baum und Stein wird sagen: ‘Oh Muslim, oh Diener Gottes, da ist ein Jude hinter mir. Komm und töte ihn.“

Ziemlich eindeutig – finden Sie nicht?

Da Sie ganz offensichtlich bisher nicht sehen, auf welcher Seite das Brot der jüdischen Gemeinschaft in Deutschland, deren Interessen sie vertreten, gebuttert ist, gestatten Sie mir eine kurze Projektion auf Entwicklungen, welche in -Ihrem und meinem- Land eintreten werden, falls die Massen-Zuwanderung aus dem islamischen Raum nicht bald gestoppt und zumindest ein Teil der derzeit in Deutschland lebenden und versorgten muslimischen Bevölkerung wieder in ihre Herkunftsländer repatriiert wird.

Als Folge des stetigen Zuflusses von Muslimen, gepaart mit dem Einschleusen von unbegleiteten Jugendlichen, gepaart mit dem Familiennachzug, gepaart mit einer bemerkenswerten Fähigkeit der natürlichen Multiplikation, wird Deutschland um schätzungsweise 2070 eine mehrheitlich muslimische Bevölkerung haben. Da man im ach so liberalen Deutschland ohne Voraussetzungen zu erfüllen, eine Einbürgerung mit den Jahren ersitzen kann, wird diese Mehrheit, nun mit Bürgerrechten ausgestattet, auch im Staatsapparat vertreten sein und damit die Möglichkeit haben, die Gesetzgebung in islamischem Sinne zu verändern. Was dies für die jüdische Gemeinschaft in Deutschland bedeuten wird, muss ich Ihnen, im Licht des obigen Zitats, nicht erklären.

Wäre es, Herr Schuster, daher für Sie nicht geboten, diejenigen mit Ihrer publizistischen Macht zu unterstützen, die obige Zukunfts-Projektion verhindern wollen und damit dazu beitragen wollen, der von Ihnen vertretenen Glaubensgemeinschaft eine erneute Verfolgung zu ersparen?

Die Entscheidung liegt natürlich bei Ihnen.

Mit freundlichen Grüßen,

Ein Freund Israels

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