Gibt es ein weiter so, um Immunität zu erreichen? Gibt es nur die Impfung?

Am Beispiel der Coronapandemie zeigt sich, wie verwundbar unsere Gesellschaft und wie gefährlich der Umgang mit Halbwissen ist. Die politischen Entscheidungen haben für uns Bürger weitreichende Folgen. Sie wurden teilweise auf dem Boden unsystematisch erhobenen Wissens getroffen.

Kennen Sie einen Coronaleugner? Virale Infektionen begleiten die Menschheit seit Anbeginn. Niemand bezweifelt ernsthaft, dass es Coronaviren gibt. Coronaleugner werden abwertend die Bürger genannt, die die Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen anzweifeln und hinterfragen. Statt auf sie einzugehen, werden sie diffamiert und in die Ecke eines Leugners gestellt, wer will das schon? Jahrzehntelang verordnetes betreutes Denken hat seine Spuren hinterlassen.

Die von der Regierung festgestellte epidemische Lage von nationaler Tragweite wurde genutzt, um Grundrechte außer Kraft zu setzen. Der Bundestag wurde faktisch entmachtet und durch eine elitäre Runde von Kanzlerin und „Landesfürsten“ ersetzt. Diese ach so illustre Runde bestimmt in der Krisenzeit
grundgesetzwidrig die politischen Richtlinien. Unsere Demokratie ist in Gefahr!

Durch Schüren von Ängsten gefügig gemacht, erwartet ein Großteil der Bevölkerung als Heilsbringer, den Impfstoff gegen Covid-19. Wünschenswert wäre die Vermittlung positiver Einstellungen und der Möglichkeiten einer Stimulation des Immunsystems und der Infektionsprophylaxe, anstatt Horrorszenarien zu verbreiten, als ginge die Menschheit unter. Solche Szenarien verursachen chronischen Stress und vermindern die Abwehrlage. Das Immunsystem findet bei keiner der politisch angeordneten Maßnahmen breite Beachtung.

Mit Blick auf stationäre Betten und Beatmungsgeräte sagte Minister Spahn, Deutschland sei vorbereitet. Ist das alles? Jeder Arzt, der eine Gürtelrose diagnostiziert, stellt die Frage, warum ist das Immunsystem so schwach, dass die Herpes-Zoster-Infektion ausbrechen konnte. Damit wird die Multikausalität berücksichtigt. Die körperlich-geistige Fitness, aber auch die Vorbelastung durch die Umwelt. So ist es auch bei Covid-19. Der apparative-technische Aufwand für die Therapie steht im Blickpunkt der Entscheidungsträger. Wichtiger wäre die Feststellung, warum nur bestimmte Gruppen erkranken. Dadurch könnten gezielte Ansätze zur Stärkung der Immunkompetenz zum Tragen kommen. Vorbeugen ist
besser als heilen.

Die große Hoffnung gegen das „Killervirus“ SARS-COV2 basiert
1. Auf der Erreichung einer Herdenimmunität, d.h. möglichst viele Menschen einer Population sind nach einer Infektion gegen eine Erkrankung, im besten Fall zeitlebens, geschützt.
2. Auf einer Impfung. Auch durch eine Impfung hofft man auf lebenslangen Schutz.

Wenn man eine Herdenimmunität erreichen wollte, hätten sich möglichst viele Menschen anstecken müssen. Dann hätte es keiner Masken bedurft, das Leben wäre weiter gegangen und Vorerkrankte wären gestorben. Mit diesem Szenario lebte die Menschheit seit Menschengedenken und das ist normale Evolution.

Was wurde bei der anrollenden Infektionswelle angeordnet? Die Verhinderung der Herdenimmunität, mindestens hinausgezögert sollte sie werden. Das einzige Heil sollte die Impfung sein.

Was weiß die Wissenschaft über das SARS-COV2? Hat man die Infektion durchgemacht, ist man nur eine relativ kurze Zeit immun. Man kann also auch mehrfach erkranken. Einige Patienten entwickeln gar keine Immunität. Das kann an der Mutationsrate, also Veränderungen des Virus liegen. Das gilt im Übrigen auch
für einen Impfstoff. So muss beispielsweise auch eine Grippeschutzimpfung jährlich wiederholt werden.

Mit großer Sicherheit wird Covid-19 zu einer dauerhaften endemischen Krankheit werden. Es ist für Politiker an der Zeit mit einem breiten Spektrum an Wissenschaftlern, nüchtern die Fakten zu sehen und über Maßnahmen nachzudenken, die auf die Zukunft gerichtet sind. Wie kann das Zusammenleben organisiert sein? Oder wollen Sie sich einen jährlichen Lockdown vorstellen?

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