Weiße Flaggen auf dem Landtag: Kapitulation vor dem Zeitgeist

Am 8. Mai jährt sich das Ende des Zweiten Weltkrieges zum 76. Mal. Parteien aus dem linken Spektrum betreiben die Etablierung des Kriegsendes als “Tag der Befreiung”. Mit jedem Jahr fügen sich auch die übrigen Parteien immer mehr dieser einseitigen Bewertung. Dabei verengen sie den Blick auf die Befreiung von Häftlingen und Verfolgten der damaligen Zeit. Doch der 8. Mai eignet sich nicht als Gedenktag, denn er steht auch für vielfaches Leid für das deutsche Volk: Ausgebombt, evakuiert, vertrieben, verfolgt, vermißt, in Gefangenschaft, auf der Flucht. Verletzt, ohne Eltern, ohne Obdach. Die Heimat verloren, besetzt, zerstört, zerbombt.


11 Millionen deutsche Soldaten waren in Gefangenschaft. Ihre Familien wußten nicht, ob der Vater, der Bruder, der Sohn noch lebte oder jemals zurückkehren würde.
12 Millionen Deutsche wurden zu Vertriebenen, denen bis heute, 76 Jahre später, kein angemessenes Denkmal, keine offizielle Gedächtnisstätte gewidmet ist – genau wie den Opfern des sinnlosen Bombenkrieges, der Dutzende von deutschen Städten in Schutt und Asche gelegt hatte.
Der 8. Mai 1945 markiert einen Wendepunkt in der Geschichte des 20. Jahrhunderts.
Die politische Weltordnung änderte sich – mit Folgen bis heute. Für das deutsche Volk brachte er die Niederlage im Krieg, die Zerstückelung des Vaterlandes, Angst vor Vergeltung, die Besetzung durch fremde Truppen, tausendfache Übergriffe und Unrecht, neue Machthaber mit neuen Ideologien.
Der 8. Mai brachte das Ende furchtbarer Kämpfe in Europa. Das Leiden war jedoch noch nicht vorüber. Er ist ein Tag, der sich zum Gedenken an Erlösung, aber auch an millionenfaches Leid eignet. Ein Tag der Befreiung kann er deswegen niemals sein.
Die Tatsache, daß auf dem Schleswig-Holsteinischen Landtag weiße Flaggen gehißt werden, ist nichts weniger als eine Kapitulation vor dem Zeitgeist, der das Leiden des deutschen Volkes ausblendet, wenn nicht gar rechtfertigt. Es ist an uns Nachgeborenen, die Erinnerung daran nicht preiszugeben.

Volker Schnurrbusch

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