Als kulturpolitischer Sprecher der AfD-Stadtratsfraktion in Lübeck hat Heiko Steffen erneut geplante Millionenausgaben für die Bergung von Teilen eines Schiffswracks aus der Trave kritisiert. Steffen: “Bereits geborgene Teile haben bereits die Datierung des Schiffes auf das Ende des 17. Jahrhunderts, also nach dem Ende der Hanse, ermöglicht. Ebenso steht die Ladung fest: Branntkalk für den Häuserbau. Warum jetzt 150 verklumpte Branntkalkladungen gehoben werden sollen, wurde erneut nicht klar.”
Als Begründung wird eine Unterdenkmalschutzstellung des “Wracks” angeführt. Gleichzeitig überstimmt der Lübecker Bürgermeister seine Denkmalschuetzer und plant für eine Museumserweiterung den Durchbruch durch ein denkmalgeschütztes mittelalterliches gotisches Kellergewoelbe. Steffen: “Unglaubwürdige Politik, die so nur von uns kritisiert und vor allem dann in den Abstimmungen auch tatsaechlich von der AfD als einzige Kraft abgelehnt wird.”