Wer tagtäglich aufmerksam Nachrichten liest, wird seit Monaten mit steigenden Asyl- und Flüchtlingszahlen auf dem europäischen Kontinent konfrontiert – hierbei jedoch nicht nur aufgrund ukrainischer Flüchtlinge.
Nein, vielmehr findet nun nach zwei Jahren der coronabedingten Migrationsflaute wieder ein Aufwind der Fluchtbewegung aus dem arabischen und afrikanischen Raum statt – und zwar in einem solchen Ausmaß, dass inzwischen längst von einer zweiten Flüchtlingskrise gesprochen werden kann!
Seit Monaten schlagen Landräte und Bürgermeister Alarm, wissen nicht mehr, wie sie die Ankommenden noch unterbringen sollen. Zwischen Januar und November 2022 haben insgesamt 214 253 Personen einen Asylantrag in Deutschland gestellt – ein Anstieg um 43,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr!
Dieser Umstand ist nicht nur eine Belastung für die Kommunen, sondern vor allem auch ein Sicherheitsrisiko für die hiesige Bevölkerung: 533 483 (29,9 Prozent) aller im Jahre 2021 registrierten Tatverdächtigen waren Nichtdeutsche. Fast ein Drittel dieser Tatverdächtigen soll sogar mehr als eine Straftat begangen haben. Zum Vergleich: Deutschland hat einen Ausländeranteil von 13 Prozent an der Gesamtbevölkerung. Ausländer fallen also deutlich häufiger mit Delikten auf als deutsche Staatsbürger.
Und wenn dann doch einmal ein Asylantrag abgelehnt werden sollte, bedeutet das meist nicht, dass die Person Deutschland tatsächlich auch verlässt: 300 392 Personen waren Ende Mai zwar ausreisepflichtig – abgeschoben wurden im ersten Halbjahr allerdings nur 6198.
Wir sehen also: Wir befinden uns bereits mitten in einer weiteren Flüchtlingskrise – insofern wir die erste überhaupt jemals verlassen haben sollten.
Siehe Bildzeitung: Die Wahrheit über Deutschlands zweite Flüchtlingskrise