Querdenker und ihre Friedensspaziergänge

Schon seit Ende letzten Jahres gehen sogenannte Querdenker in Deutschland, Schleswig-Holstein und auch in Itzehoe zu Friedensspaziergängen auf die Straßen. Mit diesen Spaziergängen bringen Bürger ihre Unzufriedenheit über die staatlichen Maßnahmen mit der sogenannten Corona-Bekämpfung zum Ausdruck. Da die Spaziergänge und deren Teilnehmer immer zahlreicher werden, kommen die Verantwortlichen in Bund und Ländern mit ihren Anordnungen anscheinend ins Schwitzen.

Es werden immer mehr Menschen, nach deren Auffassung es völlig überzogene und mit heißer Nadel gestrickte Maßnahmen sind die sie nicht mehr hinzunehmen wollen.

Als legitimes Mittel ihrer Empörung gegen die staatlichen Anordnungen wird daher auf die Straßen gegangen und Gesicht gezeigt. So ist es auch in Itzehoe am Montag, in Glückstadt am Mittwoch und in Kellinghusen am Dienstag, jeweils am Montag um 18.00 Uhr, der Fall.

Beispielsweise waren es in Itzehoe nach anfänglich 100, dann 200, 260, über 300 und zu­letzt rund 400 Spaziergänger.  In Kellinghusen sind es aus anfänglich 20 mittlerweile über 45 Teilnehmer. Tendenz überall steigend. Spaziergänge mit viel mehr Teilnehmern gibt es in Kiel (über 1000) oder Hamburg. Dort kamen am Sonnabend, den 8.1.2022 über 15.000 Spaziergänger auf die Straße.

Das ist den Regierenden ein Dort im Auge. Deshalb hat man die Spaziergänge jetzt reglementiert. Maskenpflicht und Abstandshaltung (1,5m) sind jetzt beispielsweise in Hamburg gefordert.

In Itzehoe wurde durch die örtliche Presse angekündigt, dass für Gruppenspaziergänge von mehr als 100 Teilnehmern plötzlich eine Anmeldung (als Demonstration?) notwendig sei. Nachdem sich die Teilnehmerzahlen dann immer weiter erhöhten kam man auf den Dreh, hierfür eine Mas­kenpflicht und einen Abstand einzufordern.

Die örtliche Polizei, die die bisherigen friedlichen und ruhigen Spaziergänge geräuschlos und sicher begleitete, wurde durch die neuen Anordnungen (Maskenpflicht und Abstände) vor eine neue Her­ausforderung gestellt.

Aber, das muss man den Verantwortlichen der Polizei lassen, es wurde eine Regelung gefunden, die Maskenpflicht und Abstandsregelung unnötig machte: Da für Spaziergänger Blöcke bis 100 Teilnehmer keine Masken- und Abstandspflicht bestand, wurden eingeteilt durch Polizisten Spaziergänger Blöcke bis knapp unter 100 Teilnehmer gebildet.

Um die Blöcke auseinander zu halten, fuhren jeweils Einsatzfahrzeuge der Polizei zwischen den Blöcken und sorgten auch für den notwendigen Abstand.

Die Spaziergänger erkannten natürlich die wohlwollende Maßnahme der Polizei und freuten sich darüber. Den Verantwortlichen der Polizei gebührt hierfür ein großes Lob und Dankeschön. Da sieht man mal, wie mit durchdachten Maßnahmen jegliche Unzufriedenheit im Keime erstickt wird. Hoffentlich bleibt es auch zukünftig so.

Neben den friedlichen Spaziergängern fand am gleichen Abend (10.01.2022) zur gleichen Zeit eine von der SPD angemeldete sogenannte „Gegendemonstration“ statt. Die Teilnehmer hierzu sam­melten sich auf den Malzmüllerwiesen, um dann erst nach den Spaziergänger Blöcken abgetrennt durch die Polizei (gute deeskalierende Maßnahme übrigens) hinterher zu laufen.

Die Spaziergänger konnten ungestört ihren Gang durch die Innenstadt Itzehoes durchführen. Lediglich einmal war ganz schwach im letzten Spaziergänger Block ein Gepöbel („Nazis raus“ Rufe“) kurz zu vernehmen.

Die Polizei sorgte dann dafür, dass zum Abschluss des Spaziergangs, die Spaziergänger und die Ge­gendemonstranten nicht aufeinandertrafen. Klasse Polizeiarbeit.

Tja, und dann berichtete die örtliche Presse das die „Gegendemo“ aus Mitgliedern der SPD, Jusos,

Grüne Jugend, Fridays for Future und Linksjugend (gemeint sind damit vermutlich die Aktivisten der Antifa) aus ca. 80 „Mann“ bestand.

Nach Presseangaben soll die Versammlungsleiterin (aus der SPD) die Gegendemonstranten einge­schworen haben, dass man „die Spaziergänger nicht weiter dulden wolle“. Es gäbe eine Mehrheit gegen Querdenker und Coronaleugnern.

Der Zeitungsschreiberling oder seine Redaktion versuchten dann in dem Zeitungsbericht über den clever von der Polizei geregelten Spaziergang der Polizei noch einen mitgeben:

Sprach man doch davon, dass die Polizei erneut nicht die Maskenpflicht durchgesetzt habe.

Also Redaktion und Journalist: bei Spaziergänger Blöcken unter 100 Teilnehmern ist eine Masken­pflicht entbehrlich. Das wurde doch zum Start des Spaziergangs von der Polizei auch so propagiert. Tja, wenn der anwesende Journalist etwas mehr zugehört hätte, bräuchte man nicht die gute Polizei­arbeit nieder machen.

Nicht nur Rufe wie „Impfgegner asozial“ oder „Impfen hilft“ auch Rufe wie „Nazis raus“ kamen von der Gegendemo.

Wer sind denn nun die Spaziergänger?

Das sind Menschen wie „du und ich“, einfach unpolitische Bürger, die Genpiekse, Maske tragen für gefährlich halten und auch dauerndes Testen ablehnen. Diese absolut friedlich auftretenden Men­schen haben sich gerade was die Impfstoffe, deren Gefährlichkeit (Todesfälle nach Impfungen) oder deren lebensgefährliche Nebenwirkungen (bis zu Herzmuskelentzündungen) angeht viel intensiver mit der Materie befasst als andere Bürger. Sie informieren sich bei freien Journalisten und lesen oder sehen deren Beiträge, die in der Regel nicht über die Mainstream Medien veröffentlicht werden.

Wenn hört man immer nur, dass es sich um Coronaleugner handelt (was auch immer damit gemeint sein soll), um Querdenker, Impfgegner, Aluhüte, Rechte, Rechtsextreme, oder Nazis.

In Itzehoe beispielsweise waren alle Spaziergänge ruhig und friedlich. Niemand äußerte politische Parolen. Gerade das zeigt doch, dass die Menschen, die sich mit den Gefahren der Corona Maßnah­men auseinandersetzen, dem bürgerlichen Lager angehören, also Menschen wie „du und ich“. Kei­ne Rechtsradikale oder Nazi. Diese Spaziergänger haben nur das Vertrauen in die durch die Politik veranlassten Maßnahmen verloren.

Und die Teilnehmer der Gegendemo? Antifa Fahnen auf dem Marsch zeigen doch deutlich wer da

mit den Sozialdemokraten Schulter an Schulter auf die Straße geht. Antifa, das sind auch die Leute gleichen Schlages, die auf dem G20 Gipfel in Hamburg mit Steinen, Flaschen, Dachziegeln und Feuerwerkskörpern geworfen und viele Polizisten verletzt haben. Chaoten, die Reihenweise in Hamburg einfachen Bürgern z.B. in Altona die auf der Straße geparkten Autos angezündet haben.

Ermöglicht auch durch die Fehleinschätzung der gewaltsamen Proteste durch den regierenden Bür­germeister Olaf Scholz. Der Mann, der seine verantwortliche Rolle in der „Cum Ex Affäre“/“War­burg Bank Skandal“ oder der „Wire Card Pleite“ „vergessen“ hat.

Schon in den nächsten Monaten kann es eine Zuspitzung der Corona Proteste (bei gesetzlicher Impfpflicht und weiterer Handlungseinschränkungen für Test- und Impfgegner) geben. Es könnte aber auch zu deutlich mehr Entspannung führen, wenn, wie in Spanien geplant, das Omicron Virus als Grippe eingestuft wird und deutliche Lockerungen auch im Umgang mit den kritischen Bürgern kommen.

Nach der Demo der Spaziergänger in Itzehoe stellte ein in der bürgerlichen Szene gut bekannter Gegner der Corona Maßnahmen fest, dass sein Auto demoliert wurde.

Obwohl es keine Zeugen gibt, lassen die Indizien darauf schließen, dass es sich hier um einen linksradikalen Anschlag, vermutlich von Teilnehmern der von der SPD angeführten Gegendemons­tration handelt. Wer sonst würde sich der Außenstehende fragen.

Man könnte denken, dass die „Aktivistin“, die zur Gegendemo aufgerufen hat, sich nicht bewusst war, wel­che linksradikalen Kräfte sie damit angezogen hatte. Vor allem die Aussage: „Wir wollen die Spa­ziergänger nicht weiter dulden“ hat sie einerseits gegen grundgesetzliche verbriefte Rechte, wie die Versammlungsfreiheit und das Recht auf freie Meinungsäußerung verstoßen und andererseits sich mit fragwürdigen Gestalten u.a., der Antifaszene angelockt, umgeben, verbrüdert

und gleichgetan, vielleicht sogar angestachelt. Denn vor der Demo sammelten sich diese Antide­mokraten auf den Malzmüllerwiesen und heizten sich mit lautem Pöbelgeschrei erst einmal auf. Kein Wunder, dass so eine bunte Pöbeltruppe dann angestachelt und möglicherweise radikalisiert, wahrscheinlich zu derartigen Anschlägen bereit ist.

Auf jeden Fall sollte sich der Staatsschutz dieses Vorgangs annehmen und gerade die radikale links­extreme Szene genau im Auge haben. Denn gerade bei den Wahlen tun sich diese Antidemokraten immer wieder mit der Zerstörung von Wahlplakaten hervor. Zu den letzten beiden Wahlen wurden jeweils Personalien dieses Personenkreises der Polizei bekannt.

Und zur Entwicklung der SPD als demokratische Partei kann man wirklich nur den Kopf schütteln. Gerade in den letzten Jahren vernimmt man immer wieder, dass deren Abgeordnete, wenn es um die Antifa geht, immer, mehr die Augen zukneifen. Hier wäre es gut, wenn man sich klipp und klar von der Antifa und deren Machenschaften distanziere. Vermutlich nur ein Wunschtraum.

Als es im Bundestag darum ging, keine öffentlichen Mittel mehr für die Antifa bereit zu stellen, lehnten die SPD -Abgeordneten dies ab. Das bedeutet linksradikaler Terror der Antifa wird vom Bund, durch gewähren von Zuschüssen, auch durch das Zutun der SPD gefördert.

Auch haben eine Reihe von AfD Mitgliedern und Funktionsträgern, sowie die Geschäftsstelle der AfD in Kiel Bekanntschaft mit radikalen Anschlägen gemacht. Derartige Antidemokraten schre­cken auch nicht davor zurück, vorgesehene Landeswahlversammlungen oder Wahlveranstaltungen zu verhindern, indem man die Veranstalter bedroht, ihr Anwesen niederzubrennen. Somit werden die Vorhaben der einzigen demokratischen Opposition auch in unserem Bundesland attackiert.

Das ist Deutschland und seine Demokratie 2022. Das beste Deutschland, dass es je gegeben hat.

Jan Voigt

AfD-Kreisverband Steinburg

Postfach 1202, 24011 Kiel

 

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