Mit der Windenergie in den Blackout?

Deutschlandweit waren Ende 2021 29.731 Windkraftanlagen in Betrieb. Die installierte Leistung betrug 63.924 MW. Dies sagt aber nichts über die tatsächliche elektrische Energie aus, denn eine Windkraftanlage erzeugt nur Strom, wenn der Wind weht. Mit der installierten Leistung hätten bei stetigem Wind 559.974.240 MWh im Jahr 2021 produziert werden können. Tatsächlich wurden aber nur 117.300.000 MWh erzeugt.

Dies entspricht ca. 20,94 v.H. der installierten Leistung. Tatsächlich haben WKA nur mit 20,87 v.H. an dem im Jahr 2021 Bruttoinlandsverbrauch in Höhe von 561.800.000 MWh beigetragen. Wobei hier nicht berücksichtigt wurde, dass ein Teil der Stromproduktion, kostenfrei oder mit einem Aufgeld an das umliegende Ausland abgegeben werden musste, weil die Stromerzeugung mit den Windkraftanlagen und der weiteren sogenannten regenerativen Energieanlagen wie Wasserkraft und Photovoltaik im Inland nicht verbraucht werden konnte. Eine vertretbare Speicherung des im Zeitpunkt der Stromerzeugung nicht benötigten Stroms ist nicht möglich. Elektrische Energie muss immer dann erzeugt werden, wenn sie benötigt wird. So könnte es zu einem vollkommenden Erliegen der Stromproduktion aus den sogenannten erneuerbaren Energien kommen, wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint. In diesem Falle müssen Kohlekraftwerke, Kernkraftwerke oder Gaskraftwerke bereitstehen, um die Stromproduktion zu übernehmen. Der Zubau von weiteren WKA wird diesen Sachverhalt nicht ändern, denn auch diese können elektrische Energie nur dann erzeugen, wie dargestellt, wenn der Wind weht.

Jede installierte WKA bzw. Photovoltaikanlage braucht somit ein Backup durch ein konventionelles Kraftwerk, damit die Elektrizität dann zur Verfügung steht, wenn sie benötigt wird.

Wenn die jetzige Bundesregierung die letzten drei Kernkraftwerke nicht über den Monat April 2023 laufen lässt, kann es in den kommenden Wintern bei einer Dunkelflaute (kein Wind und keine Sonne) zu Stromengpässen kommen, so dass Teile des Stromnetzes zeitweise stillgelegt werden müssen, damit die Stromversorgung nicht zusammenbricht und es zu einem weitflächigen Blackout kommt.

Autor: Reinhard Zimmermann

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