Lübeck: Familienförderung statt Masseneinwanderung

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Die Hansestadt Lübeck hat jüngst ihre Bevölkerungsprognose bis zum Jahr 2040 vorgelegt. [1] 

Danach wird die Einwohnerzahl um rund 5.000 zunehmen. Die Zahl der Einwohner im erwerbsfähigen Alter wird abnehmen, die Zahl der Älteren wird steigen.Vor diesem Hintergrund fordert die AfD Fraktion eine stärkere Familienförderung z.B. durch ein Begrüßungsgeld für Neugeborene. 

Dazu erklärt David Jenniches, der Vorsitzende der AfD Fraktion in der Lübecker Bürgerschaft: „Es sterben jährlich mehr Menschen in Lübeck als geboren werden. Laut Prognose ist es für die Bevölkerungsentwicklung entscheidend, ob Zuwanderer dieses Geburtendefizit ausgleichen können.

 Zuwanderung ist aber kein rein statistischer, stets unproblematischer Vorgang. Zuwanderung von Menschen anderer Sprache, Mentalität und Kultur kann zu Alltagskonflikten bis hin zu Kriminalität führen. Integrationsmaßnahmen sind oft mit hohen Kosten bei ungewissem Erfolg verbunden. Schon jetzt weisen z.B. Moisling und Buntekuh sehr hohe Migrantenanteile auf. Integration wird da immer schwerer. Außerdem muss man sich in den vielen Fällen gelungener Integration fragen, mit welchem Recht wir Deutschen eigentlich den Herkunftsländern die jungen, tatkräftigen und ehrlichen Leute weglocken. Gerade ehemals kriegsgeplagte Länder wie Syrien, Irak und Afghanistan benötigen solche Menschen für ihre eigene Entwicklung.“

„Zuwanderung ist keine gute Lösung, sondern oft die Quelle neuer Probleme. Die AfD Fraktion fordert deshalb auch auf kommunaler Ebene eine familienfreundlichere Politik. Denkbar wäre z.B. ein Begrüßungsgeld für Neugeborene. Ein Begrüßungsgeld für Azubis und Studenten gibt es schon. Warum nicht für Kinder? 

Und finanzierbar ist es auch: bei rund 2.000 Geburten im Jahr und 500 Euro pro Kind kostet es im Jahr rund eine Million. Die kann man im Haushalt einsammeln, wenn man teures Gedöns wie ‚queere‘ Jugendarbeit, Parteienförderung und Klimaschutz einkassiert. Dem Weltklima ist Lübeck egal, aber uns hier in Lübeck sollten Familien mit Kindern nicht egal sein,“ schließt David Jenniches. 

[1] Hansestadt Lübeck: Statistische Nachrichten Nr. 42: Bevölkerungsprognose 2040

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