Insbesondere in deutschen Großstädten wie Berlin steigt der Anteil von Schülern mit Migrationshintergrund mit jedem weiteren Tag an – Schulklassen, die zuweilen nur noch ein bis zwei deutsche Kinder vorweisen können und ansonsten einen multikulturellen Mix aus aller Welt darstellen, sind insbesondere in deutschen Großstädten wie etwa Berlin oder Hamburg keine Seltenheit mehr.
Nicht ohne Grund hat es der Präsident des Deutschen Lehrerverbands, Heinz-Peter Meidinger, nun als notwendig erachtet, mit einer Forderung auf diese Entwicklung zu reagieren: Und zwar einem Migrantenanteil von höchstens 35 Prozent pro Klasse. Die Begründung: Ab einem hierüber liegenden Anteil von Ausländern in Schulklassen nehmen die Leistungen nachweisbar überproportional ab!
Integration sei nur durchführbar, insofern „verpflichtende vorschulische Förderung, flächendeckende Sprachstandtests und Migrationsquoten“ eingeführt werden. Niemand könnte hingegen integriert werden, wenn zum Beispiel in Klassen an Brennpunktschulen zu 95 Prozent nicht-deutsche Schüler vertreten sind.
Aussagen, mit denen Herr Meidinger in jedem Belang Recht hat – nun bleibt es zu hoffen, dass seine Anregungen auf offene Ohren fallen und nicht wieder einmal aus Gründen der politischen Korrektheit totgeschwiegen werden.