Kreistagssitzung Rendsburg: keine Beratungsstellen für Impfgeschädigte

Für die Kreistagssitzung des Kreises Rendsburg-Eckernförde am 18.03.2024 beantragte der stellv. Fraktionsvorsitzende Kevin Dorow für die AfD-Fraktion Meldestellen für Impfgeschädigte, wie auch Ärztevertreter bereits bundesweit immer wieder in Kombination mit einem einem vereinfachten Meldesystem zur Erfassung von Verdachtsfällen vorschlugen. Auch das Hamburger Versorgungsamt hat den Hamburgern etwa bereits eine solche Stelle eröffnet.

„Der Meldeprozess muss dringend besser digitalisiert werden, damit Ärzte mögliche Nebenwirkungen nach Impfungen einfacher an die zuständigen Stellen melden können“, sagte so etwa jüngst ein Sprecher des Virchowbundes der „Welt am Sonntag“. Das bisherige Verfahren sei „zu kompliziert und zeitaufwändig“.

Selbst nach den beschönigenden und selbstverherrlichenden Zahlen des SPD-Gesundheitsministers Lauterbach seien es gemäß „der Grundlage der Daten des Paul-Ehrlich-Institutes sowie der europäischen Zulassungsbehörde“ immerhin mindestens eine von 10.000 geimpften Personen, die durch eine mRNA-Impfung an Impfschäden leidet. Hiernach ergeben sich etwa allein für die Stadt Rendsburg schon mindestens 3 Menschen, die eine solche Beratungsstelle dringend benötigen würden.

Für das ganze Kreisgebiet ergeben sich so rund 30 beratungsbedürftige Menschen. Die Dunkelziffer liegt wie immer wohl noch deutlich hierüber.

Das Vorhandensein wenigstens einer Beratungsstelle würden auch sicherlich weitere Fälle offenbaren, da besonders bei vorhandenem „Post-Vac-Syndrom“ viele Ärzte noch mit wenig bis keiner Erfahrung helfen können. Der einzige, mögliche Weg zu einer solchen Beratung oder Hilfe gestaltet sich kompliziert und ist mit vielen Hürden verbunden, der kaum einem Bürger geläufig sein wird:

Landrat Dr. Schwemer teilte während der Kreistagssitzung mit, dass ein Verdachtsfall vorliegen müsse, der von dem diagnostizierenden Arzt dann an das Gesundheitsamt sowie das Paul-Ehrlich-Institut gemeldet werde. Ferner teilte dieser mit, der Kreis sei in dieses Verfahren bereits „involviert und eingebunden“ und auch jetzt bereits für alle Fragen zum Thema „Impfen“ für den öffentlichen Gesundheitsdienst Ansprechpartner für die Bürger im Kreis. Man gebe somit bereits schon jetzt Hinweise, wo Hilfe und Beratung erlangt werden können.

Wo und ob man aber zum Thema Impfschäden tatsächliche Beratung auf einfachem, transparentem Wege über den Kreis bekäme, ließ Herr Schwemer offen. Auch im Internet oder direkt auf der Kreisseite tappt der Suchende im Dunklen, insofern dieser nach Beratungsstellen für Impfgeschädigte sucht, wie Kevin Dorow den anwesenden Kreistagsabgeordneten verdeutlichte.

Zu den häufigsten Folgen der mRNA-Impfstoffe von BioNTech und Moderna gehört die Herzmuskelentzündung. Starke Nebenwirkungen hatte auch der Impfstoff von AstraZeneka: Er führte vor allem bei Frauen zu Gerinnseln und Blutungen in den Hirngefäßen. Der Impfstoff wird deshalb in Deutschland seit Dezember 2021 nicht mehr verabreicht, genauso wie in den meisten anderen EU-Ländern.

Der WGK betonte ebenfalls die Notwendigkeit einer solchen Beratungsstelle und erinnerte deutlich, aber leider vergebens, an die Verantwortung des Kreises gegenüber den geimpften Bürgern, nachdem zwei andere Redner unnötigerweise nur die Erwähnung beitrugen, dass der Kreistag „keine Showbühne“ sei, nur um dann aus diesem ernsten und wichtigen Thema eine Showbühne zu machen und russophobe Verschwörungstheorien zu verbreiten ohne konstruktiven Inhalt, Lösungen oder gar Alternativen.

Der Redner bemängelte dies mit klaren Worten und führte daraufhin aus, dass dieser Antrag bereits bestehende Ressourcen und Stellen innerhalb der Verwaltung nutzen sowie auch zur Beratung der Bevölkerung auszubauen solle. Denn diese gibt es derzeit nicht, genauso wenig wie Aufklärungskampagnen von irgendeinem Gesundheitsamt oder überhaupt irgendeine Art von Aufklärung in Bezug auf Impfschäden.

Da dem Kreis Rendsburg-Eckernförde jedoch die „Brandmauer“ und eigene, sehr fragliche Selbstdarstellung, wichtiger zu sein scheint als die Gesundheit der eigenen Bürger oder gar jegliche Art des eigenen Verantwortungsbewusstseins, lehnte der Kreistag Rendsburg-Eckernförde eine Beratungsstelle für Impfgeschädigte mit allen Stimmen außer denen der AfD- und WGK/Basis-Fraktion ab.

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