
Die Schlagzeilen rund um die Inland Klinik bei uns im Kreis Rendsburg-Eckernförde reißen nicht ab: Nachdem eine der Banken, welche die Klinik finanziert hat, abgesprungen ist, hat sich die finanzielle Situation weiter verschärft. Nun droht abermals das Aus für die von den Bürgern geschätzte Klinik, für dessen Fortbestehen sich eben jene vor einigen Wochen in einem Bürgerbegehren mit breiter Mehrheit ausgesprochen haben.
Die Klinik benötigt 46 Millionen Euro, um das kommende Jahr 2023 überstehen zu können. Geld, was im Kreishaushalt natürlich nicht locker gemacht werden kann. Darum sind nun Land und Bund in der Pflicht, den Bürgern Rendsburg-Eckernfördes weiter eine wohnortnahe Gesundheitsversorgung zu ermöglichen. Sie müssen jetzt dringend finanzielle Hilfe leisten!
Die Politiker in Regierungsverantwortung sind jetzt gefragt. Denn neben den Patienten brauchen auch die 2.350 Mitarbeiter Planungssicherheit. Auf der Bundesebene bedarf es hinsichtlich der Krankenhäuser zudem dringend einer Reform, aktuell stehen auch schon Entwürfe im Raum. Das Fallpauschalen-System muss überarbeitet werden, darin sind sich alle einig.
Wir meinen: Es darf nicht sein, dass in Deutschland Krankenhäuser pleitegehen und die Gesundheitsversorgung für die Bürger sich verschlechtert, während der Staat das Geld in aller Herren Länder verprasst. Stichwort: Entwicklungshilfe an China oder Indien oder Euro-Rettungspolitik.
Für uns gilt: Unser Land zuerst. Deshalb: AfD-Mitglied werden.