Ein OB für alle Flensburger wollte sie am Anfang sein, doch das war für die “Tiefrote” vom ersten Tage an eine Lüge. Hatte sich die Sozialistin mit den Stimmen der CDU (Rüstemeier kämpfte gegen die Gegner in den eigenen Reihen) erst einmal in die oberste Etage des Turms verfrachten lassen, begann sie sofort ihr sozialistisches Tageswerk. Sie regierte von oben herab, düpierte ihre ehemaligen Unterstützer und Wähler und nutzte das Amt zu ihrem eigenen Fortkommen.
Allein die Nachfolge einer ähnlich schlechten A. Nahles antreten zu wollen, war schon lächerlich und großspurig genug. Der Schulterschluß mit den Linken auf Bundesebene konnte nicht gelingen – Sozialismus war zwar beiden bekannt, doch kann Frau Wagenknecht wirtschaftliche Zusammenhänge überblicken….
Heute steht die Flensburger Wirtschaft mit dem Rathaus auf Kriegsfuß, die Innenstadt ist ausgeblutet, der ÖPNV stagniert, die Radwegsverlegung auf die Fahrspur bei Hauptverkehrsstraßen ist bandgefährlich und die Stadt blickt am Ende der Ära Lange in eine düstere Zukunft. Die Frau muss weg – aber ein Grüner darf niemals folgen!
– Quelle: https://www.shz.de/31292652