Energiewende – Fakten statt Fake News

Energiewende – Fakten statt Fake News

Auch in unserem Kreisgebiet polarisiert die Energiewende die Bürgerinnen und Bürger. Bei den öffentlichen Ratsversammlungen und Bürgerabenden der betroffenen Gemeinden zeigt sich das unmittelbar. Auf der einen Seite stehen die Investoren, die Grundbesitzer und Gemeindevertreter, die nicht an ihre Wähler, sondern an die Einnahmen durch diese Industrieanlagen denken. Verstärkt wird diese unheilige Allianz durch Vertreter der Grünen, die allen Ernstes denken, sie retten die Welt und die jedem Andersdenkenden unterstellen, er wolle neue Kernkraftwerke bauen.

Dagegen argumentieren die Bürger, welche die Natur und ihre schöne Landschaft erhalten wollen und sich für den Schutz der Seeadler und bedrohten Tierarten ,wie Rotmilane und Fledermäuse, einsetzen. Andere befürchten den Wertverlust ihrer Häuser und das Ausbleiben von Touristen. Abraham Lincoln wird die Aussage zugeschrieben, dass man einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen kann und das ganze Volk einen Teil der Zeit.  Aber man könne nicht das gesamte Volk die ganze Zeit täuschen. Das erleben wir gerade bei der „Energiewende“. Die Fakten sprechen eine deutliche Sprache, so dass sich in den Medien vermehrt ein Umdenken abzeichnet. So erschien in der Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (FAS) ein Artikel mit der Überschrift „Wie uns die Braunkohle diesen Sommer gerettet hat“. Während des Sommers gab es Zeiten, in denen die Windräder stillstanden und bei bedecktem Himmel oder durch Überhitzung auch die Sonnenenergie nicht ausreichend Strom lieferte. Die Lücke stopften andere Energieträger, darunter maßgeblich Kohlekraftwerke. Wenn wir keine Kohleenergie gehabt hätten, hätten Gaskraftwerke hochgefahren werden müssen. Im Gaskraftwerk kostet die Produktion einer Kilowattstunde Strom allerdings etwa dreimal so viel wie im Braunkohlekraftwerk*. Greenpeace rechnete durch, dass wir bei einem Ausstieg aus Kernkraft und Kohle mehr als doppelt so viele Windräder und fast dreimal soviel Sonnenkollektoren  installieren müssten, dazu noch eine Menge zusätzlicher Gaskraftwerke für die Bereitstellung der Grundlast. Bisher hat die EEG – Umlage die Verbraucher ca. 230 Milliarden Euro gekostet. Man kann anhand dieser Zahlen hochrechnen, was auf uns zukommen würde. 

Das Fraunhofer Institut bezifferte die Nettostromerzeugung des ersten Halbjahrs 2018 für Kernkraft und Kohle mit 51%. Außer unserem denkt kein Staat daran, einen derart irrationalen Schritt zu tun, der sich nur ideologisch begründen lässt.  Der CO ² Anteil Deutschlands liegt bei ca. 2 % des weltweiten Ausstoßes, wovon nur ein Teil menschengemacht ist. Da uns Vorreitern niemand in letzter Konsequenz folgen wird, ist der Effekt all dieser geplanten Maßnahmen minimal für das Weltklima, aber extrem negativ für unser Land. In einer Wochenendbeilage der SHZ wird unter anderem auf die immensen Kosten hingewiesen, welche der Verbraucher für Strom zahlt, der nicht abgenommen werden kann. Die letzte Zahl für unser Bundesland wurde nach unserer Kenntnis mit 300 Millionen Euro angegeben. Tendenz steigend. Industrien mit hohem Stromverbrauch verlegen ihre Standorte inklusive den Arbeitsplätzen ins Ausland und produzieren ihre Abgase dort. Es findet eine Verlagerung statt, ohne das Abgase wirklich reduziert werden. Das gelingt uns noch nicht mal in unserem Land wirklich, so dass der Autor des Artikels zum Fazit kommt, dass wir uns bei der „Energiewende“ in die eigene Tasche lügen und uns nur durchmogeln.   Neuerdings wachsen auch Befürchtungen, wie wir mit dem Sondermüll in Form von Kunststoffen und Harzen umgehen, der bei dem zwangsläufigen Abbau alter Windkraftanlagen entsteht. Das sind die viele Tonnen wiegenden Rotorflügel. Bedenken bestehen auch hinsichtlich der riesigen Betonklötze, die zum großen Teil im Boden verbleiben. In der Zukunft werden Archäologen darüber rätseln, welcher obskure Kult dazu führte, diese im Boden zu verbuddeln. Das Land sollte endlich die Faktenlage zur Kenntnis nehmen, anstatt sich auf Kosten des einfachen Steuerzahlers und insbesondere des produzierenden Gewerbes weiter durchzumogeln.   *FAS 19.8.2018 Redaktionsteam der AfD Kreis Rendsburg-Eckernförde

AfD-Kreisverband Rendsburg-Eckernförde

Postfach 1202, 24103 Kiel

≡ Kontakt per E-Mail

Vorsitzender
Sven Chilla

1. Stellv. Vorsitzende
Kerstin Kröger

2. Stellv. Vorsitzende
Nastasja Rohde

Schatzmeister
Dr. Jens Görtzen

Stellv. Schatzmeisterin
Brigitte Jeß

Schriftführer
Thorben Steinbrecher

Beisitzer
Max-Lucca Kaliebe
Knut Kröger
Jan Bechtold
Eva Schröder

Kontoinhaber
AfD Kreisverband Rendsburg-Eckernförde

Kreditinstitut
Förde Sparkasse

IBAN: DE10 2105 0170 1002 0258 88

BIC: NOLADE21KIE

Verwendungszweck
Bitte geben Sie Ihren vollen Namen und Ihre Anschrift an.

Fraktionsvorsitzender
Sven Chilla

Kontakt per E-Mail

Webseite

AfD Kreisverbände

AfD Spendenschwein

visitor counter