Deutschlandweit ist eine Diskussion um die Bürgergelderhöhung entbrannt: Denn satte 12% mehr sollen Bürgergeld-Empfänger ab 2024 erhalten, 61 Euro mehr für Alleinstehende, hunderte Euro für Familien. Unsere AfD kritisiert diesen Vorgang zurecht, denn wir halten dies für ungerecht gegenüber der arbeitenden Bevölkerung.
Denn: Welcher Arbeitnehmer kriegt heutzutage schon eine Lohnerhöhung um 12% als Inflationsausgleich? Und welchen Anreiz schafft diese zusätzliche Erhöhung, wenn schon jetzt die Motivation zum Arbeiten gering ist? Erste Konsequenzen aus Transferleistungserhöhung und gleichzeitiger wirtschaftlicher Rezession lassen sich schon jetzt erkennen, auch bei uns in Eckernförde:
Im Bezirk der Geschäftsstelle Eckernförde der Agentur für Arbeit Neumünster waren im August 1.338 Menschen arbeitslos – das sind 34 mehr als im Juli (plus 2,6 Prozent) und 130 mehr als ein Jahr zuvor (plus 10,8 Prozent). Damit beträgt die Arbeitslosenquote aktuell 4,0 Prozent. Im Juli lag sie bei 3,9 Prozent und vor einem Jahr bei 3,6 Prozent.
Im Vergleich zu anderen Städten ist die (ohnehin geschönte) Arbeitslosenquote gering, doch auch hier ist ein gewisser Trend erkennbar. Dieser wird sich mit der geplanten Erhöhung nur weiter verschärfen, denn Arbeit lohnt sich immer weniger. Hiermit muss Schluss sein! Nur unsere AfD wird mit Steuer- und Abgabensenkungen in der Sozialversicherung dafür sorgen, dass der hart arbeitende Bürger wieder deutlich besser dasteht als der Arbeitslose!
Übrigens: 47% der Bürgergeld-Empfänger sind Ausländer, eine Umstellung auf das Sachleistungsprinzip für diese, würde den Sozialstaat sicherlich auch deutlich entlasten!
Quelle: SHZ