Der Einzug in den Kreistag

Der Einzug in den Kreistag

Es ist nun schon ein paar Tage her. Doch was am Anfang neu war, wird nun langsam zur Normalität. Die drei Abgeordneten der AfD mussten sich anfangs sehr schnell mit der Vorgehensweise und den Spielchen der Parteien im Kreistag vertraut machen.

Nun werden sie den Bürgern regelmäßig über die Vorgänge im Kreistag berichten. Während ihre drei Stimmen gegen die häufig einhelligen Stimmen der Altparteien, die sich untereinander meist einig sind und unter sich kaum eine demokratische Opposition bilden, vermögen die Stimmen der AfD-Abgeordneten nicht viel auszurichten. Doch können sie so zumindest das Handeln der Altparteien den Bürgern ans Licht bringen, damit diese wissen, was sie tatsächlich mit Ihrer Stimme bewirken.

Schon die ersten Tage im Kreistag begannen für die AFD-Abgeordneten mit zweifelhaften Methoden. Hieß es in den Medien, die Kreistagspräsidentin Dr. Juliane Rumpf wurde ohne Gegenstimmen gewählt, so waren tatsächlich Gegenstimmen gar nicht möglich. Die sich einigen Altparteien hatten auf den Wahlzetteln lediglich die Möglichkeit zur Abstimmung mit „Ja“ oder „Enthaltung“ zugelassen. Ein selbst hinzugefügtes „Nein“ hätte zur Ungültigkeit geführt, da diese Möglichkeit der Wahl nicht vorgesehen war. Bei wie vielen Wahlen der Mandatsträger wurde die Möglichkeit des „Nein“ „vergessen“? Wir sollten nun hellhörig werden, wenn es heißt, es gab keine Gegenstimmen!

Die neuen AfD-Abgeordneten waren sich zu dem Zeitpunkt noch nicht darüber im Klaren, dass sie einen Änderungsantrag hätten stellen können.

Die angeblichen „Verteidiger der Demokratie“ in Form der Altparteien empfingen die neuen Abgeordneten zwar überwiegend höflich und nett, jedoch hinderte sie dies nicht daran, unfaire Methoden anzuwenden. So erhielt der Teilnehmer des Bauausschusses der AfD eine umfangreiche Akte wenige Stunden vor Beginn der Sitzung, während den anderen Mitgliedern die Unterlagen bereits über eine Woche vorlagen. Auch wenn es aufgrund der „überraschend“ neuen Mitgliedern erst zu organisieren war, so haben auch die AfD-Wähler ein Anrecht auf gleiche Chancen für ihre Abgeordneten.

Für die AfD-Politiker, die für die Einhaltung des Rechts und gegen Missstände in politischen Gremien eintreten, war dies leider eine Bestätigung ihrer Vermutungen.

Wir alle müssen uns vor Augen halten, dass Abgeordnete für das Volk, die Wähler, den Bürger arbeiten und nicht zum Selbstzweck. Die AfD-Abgeordneten sind dafür angetreten. Möglicherweise ist es in der Natur der Dinge, dass sich Menschen mit ein wenig Macht dahin entwickeln, dass sie ihre Macht halten und möglicherweise auch für ihre Interessen nutzen wollen. Die AfD-Abgeordneten kommen jedoch direkt aus dem Wirtschaftsleben und dem Alltag. Ihnen liegen die Interessen der Bürger, zu denen sie alle auch zählen, sehr am Herzen.

Thorsten Uhrbrock, Vorsitzender der AfD Rendsburg-Eckernförde, meint dazu: „Meine Großmutter sagte immer: Ehrlich währt am längsten. So einfach ist das.“ Diese Volksweisheit ist verbindlich für die Arbeit aller AfD-Abgeordneten hier im Kreistag.

Wir werden berichten.

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