Die zukünftige “Sea-Watch 5” liegt aktuell in Flensburg. Sie hat am 1. Advent im Flensburger Hafen festgemacht. Sinn sind ergänzende Arbeiten am Schiff, bevor dieses dann in den kommenden Tagen ins Mittelmeer aufbricht. Laut dem Kreisvorsitzenden Jan Petersen-Brendel vom AfD-Regionalverband Flensburg-Schleswig sei das Ziel, “der Schlepperkriminalität im Mittelmeer unterstützend Vorschub zu leisten.”
Petersen-Brendel weiter: “Nach Angaben der Zeitung und unter Verweis auf Auskünfte der ‘Schlepperei-Unterstützungs-Organisatoren’ wurde ein Teil des Kaufpreises des Schiffes über s.g. “Croudfunding” in Millionenhöhe realisiert. Wäre es da nicht dem deutschen Steuerzahler gegenüber ehrlich, wenn man durch die Organisation selbst die als ‘Gäste der Organisation’ bezeichneten Menschen dann auch besser dem Gastgeber und dessen eigenem Budget überlässt? Handelt es sich doch bei den sogenannten Geretteten um Menschen, die nur deshalb ‘gerettet’ werden mussten, weil sie sich und ihren sofern überhaupt ‘mitreisenden Anhang’ durch das Besteigen von schwach-motorisierten Schlauchbooten selbst in Gefahr und Not gebracht haben!”