+ + + Lübeck: AfD begrüßt VDS-Hilfe gegen Gendersprache + + +
Der Verein Deutsche Sprache (VDS) bietet Lübecker Stadtbediensteten Prozesskostenhilfe an, wenn sie eine neue Verordnung der Hansestadt nicht beachten und dadurch Nachteile erleiden. Hintergrund ist ein Leitfaden für die Lübecker Stadtverwaltung, der seit dem neuen Jahr geschlechtsneutrale Sprache in allen städtischen Publikationen sowie dem Schriftverkehr gewährleisten soll.
Dazu erklärt der Vorsitzende der AfD Fraktion HL, David Jenniches:
“Verwaltungssprache muss klar und verständlich sein. Sie ist kein Instrument zur Verbreitung von Ideologie. Bürgermeister Jan Lindenau, SPD, sieht das anders. Statt seine Mitarbeiter und die Lübecker Bürger vor diesem Unfug zu schützen, will er irgendwelchen Genderradikalen gefallen. Weil ihm Fürsorgedenken für seine Mitarbeiter fehlt, muss eben der Rechtsstaat nachhelfen. Daher begrüßen wir die Initiative des VDS.
Wir ermutigen die Mitarbeiter der Verwaltung ausdrücklich, davon Gebrauch zu machen. Wir werden jede Benachteiligung von Mitarbeitern öffentlich thematisieren. Die Wähler (einschließlich mehrerer tausend
Lübecker Verwaltungsmitarbeiter) können Herrn Lindenau dann die politische Rechnung schreiben.”