Die Tarnung der grünen Deutschland-Abschaffer ist aufgeflogen

Zur Forderung zahlreicher Kandidaten und Funktionäre der Grünen, das Wort “Deutschland” aus dem Titel des eigenen Wahlprogramms zu streichen, erklärt der Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, Alexander Gauland: „Die pseudo-seriöse Fassade, mit der Parteiführung und Medien-Fanclub den Grünen den Weg in die Regierung bahnen wollen, ist nichts als Tarnung. Dahinter stecken in der Wolle gefärbte radikallinke Ideologen. Zahlreiche Grünen-Kader wollen nicht einmal das Wort “Deutschland” in den Mund nehmen, weil sie damit “negative Assoziationen” verbinden. Das grüne Täuschungsmanöver ist aufgeflogen.“

“In einer Partei, deren Vorsitzender nach eigenem Bekenntnis nie etwas mit Deutschland ‚anfangen‘ konnte, ist das offenkundig kein Ausrutscher. Nation und Nationalstaat sind Fundament und Bezugsrahmen der Demokratie. Eine Partei, die ein derart gestörtes Verhältnis zum eigenen Land hat, kann man kaum als ‚demokratisch‘ bezeichnen. In der Regierungsverantwortung haben die Grünen erst recht nichts verloren. Solange das unverhohlene Werben um Koalitionen mit den grünen Deutschland-Abschaffern anhält, ist die Kritik einzelner Stimmen aus Union und FDP an dieser jüngsten grünen Geschmacklosigkeit allerdings reine Heuchelei.“

Die Zeitung ‘Die Welt’ stellt zum neuesten “Deutschland-Nein-Danke” Ausfall der Grünen fest: “Der aktuelle Hype um die Grünen basiert darauf, dass Annalena Baerbock und Robert Habeck sie als Volkspartei der Mitte inszeniert haben, wählbar für alle. Doch die Idee, das Wort ‘Deutschland’ aus der grünen Kampagne zu tilgen, zeigt: So weit sind die Grünen eben doch nicht.” Dieser innergrüne Streit konterkariere “jenes Bild einer gereiften, zur Übernahme nationaler und internationaler Verantwortung bereiten Partei”. Der “Kontrast zwischen dem grünen Anspruch, dem ganzen Land ein ernsthaftes Regierungsangebot unterbreiten zu wollen, und der tristen Wirklichkeit, sich als Partei noch nicht einmal darauf verständigen zu können, genau dieses Land an prominenter Stelle beim Namen zu nennen – der wird in Erinnerung bleiben.”

Quellen: AfD KompaktDie Welt

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