Nach dem ergebnislosen Landesparteitag am vergangenen Wochenende stand am Montag das Treffen der bildungs- und kulturpolitischen Sprecher in Berlin an. Unter der fachkundigen Leitung von Dr. Götz Frömming, MdB, respektive Dr. Marc Jongen, MdB, berichteten die fachpolitischen Sprecher der AfD-Landtagsfraktionen aus ganz Deutschland über ihre parlamentarischen Initiativen.
Aus Schleswig-Holstein konnte ich über die geplante Änderung des Schulgesetzes und über unsere aktuellen Anträge gegen die Maskenpflicht und einen möglichen Impfzwang für Schüler berichten. Im Kultur-Ressort befassten wir uns mit dem durch die linksgrünen Meinungsdiktatoren aufgezwungenen Thema Kolonialgeschichte und die damit zusammenhängende (Un-)Kultur des Auslöschens („Cancel Culture“), die auch in unserem Bundesland abartige Blüten treibt. Beide Gruppen verabschiedeten je eine Resolution, die auf den jeweiligen Fraktionsseiten veröffentlicht werden soll.
Zwischen den beiden je vierstündigen Sitzungen nutzte ich die Pause um die Bundespressekonferenz zu besuchen und dort auf unseren Bundessprecher Tino Chrupalla, MdB, den Landesvorsitzenden von Sachsen-Anhalt, Martin Reichardt, MdB, und den Fraktionsvorsitzenden und Spitzenkandidaten Oliver Kirchner, MdL, zu treffen. Trotz der vielen Reporter um sie herum äußerten sie großes Interesse an unserem Landesparteitag und der Listenwahl für den Bundestag. Tino Chrupalla sagte wörtlich:
„Als Bundessprecher wünsche ich mir, dass es so schnell wir möglich wieder einen handlungsfähigen Landesvorstand in Schleswig-Holstein gibt. Dazu rufe ich alle Mitglieder auf, geschlossen dafür einzutreten.“
Diesen Wunsch gebe ich hiermit gerne an alle Mitstreiter in unserem Landesverband weiter.
Ein Bericht aus Berlin von Volker Schnurrbusch