Lernen ist ein wesentlicher und nie endender Bestandteil des menschlichen Lebens. Der beständige Wandel von Gesellschaft und Umwelt, das Wachsen des Wissens erfordern seit je ständig Anpassungen und Neuorientierungen.
So hat etwa die industrielle Revolution mit ihren neuen Techniken ein neues Beziehungsgeflecht bei der Entwicklung von Produkten, bei den Verkehrswegen und bei der Kommunikation entstehen lassen. Die gesamte Gesellschaft änderte sich, der einzelne Mensch musste darauf reagieren.
In einer Informationsgesellschaft mit stetem technischem Fortschritt und dem Wachsen der Möglichkeiten durch die fortschreitende Digitalisierung wird lebenslanges Lernen für jeden Einzelnen fast zur Selbstverständlichkeit.
Um Arbeitslosigkeit zu vermeiden und sozial aufsteigen zu können, aber auch um die Umwelt gezielt zu schonen, ist das beständige Aneignen von neuem Wissen notwendig.
Die AfD sieht hier den Staat in Pflicht, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass die Wirtschaft und die gesellschaftlichen Organisationen passende Weiter- und Fortbildungsangebote schaffen können. Nur wenn jeder Einzelne lebenslang sein Wissen auffrischen und neue Kenntnisse erwerben kann, wird er den Herausforderungen, die ihm nach Ausbildung oder Studium begegnen, gerecht werden können.
Insofern ist lebenslanges Lernen eine der Voraussetzungen dafür, auch morgen noch in einer friedlichen und leistungsfähigen Welt zusammenleben zu können. Es muss systematisch gefördert werden, dabei sind die Fähigkeiten, die Vorkenntnisse und die Neigungen des Einzelnen zu berücksichtigen.