Gesundheitsdiktatur übt Staatsdiktatur

Der Lockdown geht weiter. Merkel und ihre Kartellfreunde, die in der Regel von dem, was sie tun, kaum Ahnung haben, ersteigen von Tag zu Tag immer schwindeligere Höhen der Inkompetenz. Wenn man jedoch genauer hinschaut, wird nur eine Inkompetenz bei der Pandemie sichtbar, eine Inkompetenz auf dem Weg zur Diktatur nicht. Das Gemisch ist beachtlich und explosiv.

Merkels Beratungsmannschaft besteht offenbar aus einem engen Verband gleichförmig denkender Experten, die ihrer Führerin ergeben folgen und ihr die Wünsche von den Lippen ablesen: Haltet den Lockdown fest, macht ihn sicher! Wir schalten das Leben der Kinder, der Familien, der Wirtschaft, der Künstler, des Sportes ab, nehmen ihnen ihre grundgesetzlich verbrieften Freiheiten weg und zwingen sie zum gesundheitlichen Gehorsam.

Das dumme Volk soll so erkennen, dass eine Diktatur nicht nur die bessere Staatsform in einer Welt der Unsicherheiten und der Pandemien ist, sondern auch für jede Lage des Staates die bessere. Der Übergang in die Diktatur wäre nach solcher Erfahrung leicht. Eine Führung muss jetzt nur noch entscheiden, was gut und richtig ist. Da heute immer und überall Gefahren drohen, wächst die rettende Notwendigkeit der allgemeinen Diktatur. Die parlamentarischen Schwatzbuden in den Ländern haben gezeigt, wie unfähig sie sind, wenn es darum geht, die Rechte der Bürger zu schützen.

Die Verantwortlichen aber werden tönen: Wir dagegen haben gehandelt und den Lockdown ausgerufen und die Maskenpflicht eingeführt – Maßnahmen, die zwar wenig gebracht haben und zum Teil problematisch sind, aber doch Gefühle der Sicherheit und eines notwendigen Tuns hervorrufen. Auch haben wir dafür gesorgt, dass schnell Impfstoffe produziert wurden. Deren Wirkungen zeigen sich zwar schon jetzt hier und da als tödlich, werden aber erst nach Jahren ihre ambivalenten Kräfte völlig bloßlegen.

Entscheidend aber für heute sind nicht diese eher abstrakten Kollateralschäden, sondern die sofort einsetzende Simulation von Hilfe und Vorsorge. Krisenbewältigung muss nicht richtig sein, muss nicht durchdacht und abgesichert sein. Einer Krise muss man aber machtvoll, alternativlos, klar und deutlich, bestimmend und fest und vor allem einheitlich entgegentreten.

Nachdenken, Verzögern, Abwägen, Planen, Konzentration auf das Gefährdungspotential, Auswertungen, Beratung mit und von unterschiedlich denkenden Experten, offene Diskussionen sind Gift für die Rettungsdiktatur. Dies Alles könnte dem Wunsch nach Demokratie und Freiheit in der Krise Rückhalt geben. Man könnte erfahren, dass die Probleme in einer freiheitlichen Umgebung und mit demokratischen Mitteln besser und langfristiger gelöst werden können. Der Lockdown des eigenen Denkens in der Gesundheitsdiktatur ist jedenfalls eine Gefahr für die Demokratie.

Gibt es überhaupt kritische Töne aus den Kartellparteien, die sich gegen diese Gesundheitsdiktatur aussprechen und empfehlen, die Kräfte auf die von dem Virus besonders bedrohten mehr als 80Jährigen mit Mehrfacherkrankungen zu konzentrieren? Hat keiner bisher festgestellt oder erklärt, dass das Virus eine verschwindend geringe Zahl von Menschen bedroht? Über 95% der Virenträger gehen mit leichten Blessuren vom Platz. Der geringste Teil der Virenträger stirbt. Diese Pandemie ist die harmloseste seit Langem, wird aber bekämpft wie Sodom und Gomorra. Krankenhauskeime, Rauchen und Trinken sind weitaus tödlicher!

Nun – die Pandemie bietet die Gelegenheit, das dicke Ende noch ein wenig zu verschieben, wenn auch wohl kaum mehr abzuwenden. Sie hat den Politikern diktatorische Macht zuspielt, um verbürgte Freiheiten der Bürger unangemessen auszusetzen und dem Endstadium Merkel’scher Politik noch eine Schonfrist zu geben, bevor jedermann erkennt, wohin uns die letzten Jahre geführt haben. Die Diktatur wird dann die Verkleidung der Gesundheit ablegen und offen behaupten, das hinterlassene Chaos ordnen zu müssen. Die Staatsfreunde – es sollen bereits über 50 % der Bürger von Staatsbezügen direkt oder indirekt abhängig sein – von schwarzer, roter, grüner und linker Farbe – werden das Kommando übernehmen. …. die nächste Diktatur kann beginnen.

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