Zum heutigen Vatertag: Über Verantwortung, Vorbild und Verlässlichkeit

Heute ist nicht nur Christi Himmelfahrt – sondern auch Vatertag. Doch bei diesem Datum geht es nicht nur um Geselligkeit oder einen Ausflug ins Grüne. Es ist ein Tag, der in einer zunehmend orientierungslosen Zeit an etwas Fundamentales erinnert: die Rolle des Vaters – als Anker der Familie, als stiller Träger von Verantwortung, als jemand, der nicht viel redet, aber viel trägt.

Ein Vater ist derjenige, der Halt gibt, ohne sich aufzudrängen. Der klare Linien lebt, statt sie nur zu fordern. In seinem Leben zeigt sich, was viele nicht mehr sehen wollen: dass Verlässlichkeit, Maß und Disziplin keine veralteten Tugenden sind, sondern Voraussetzungen für jede funktionierende Gemeinschaft – vom Haus bis zum Staat.

In einer Gesellschaft, die sich zunehmend von Herkunft, Ordnung und Dauer entfernt, braucht es wieder Väter, die sich nicht verstecken – sondern stehen. Nicht laut, nicht selbstgerecht. Sondern ruhig, gegenwärtig, verantwortungsvoll.

Der Vatertag ist darum ein stilles Bekenntnis: Zum Ernst des Lebens. Zum Wert des Gewöhnlichen. Und zur Aufgabe, nicht sich bis in alle Ewigkeit selbst zu verwirklichen, sondern für andere da zu sein – dauerhaft, verlässlich, aus Überzeugung.

Wer heute Vater ist, übernimmt mehr als eine private Rolle. Er gibt Richtung – oft unbemerkt, aber wesentlich. Und das ist, in einer Zeit des Beliebigen, eine Form von Standhaftigkeit, die Respekt verdient.

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