Habeck gibt Deutschlands Energiesouveränität preis

Laut dem AfD-Bundesvorsitzenden Tino Chrupalla zahlen wir in Deutschland hohe Gaspreise, „weil wir das Angebot günstigen Gases aus Russland ablehnen und dadurch einseitig vom Westen abhängig sind.“ Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat sich nun für einen gemeinsamen Gasimport durch die Europäische Union ausgesprochen. Chrupalla stellt dieses Vorgehen in Frage: „Wie sollen gemeinsame Gasimporte der EU dafür sorgen, dass wir wieder bezahlbares Gas in ausreichenden Mengen bekommen?“

Chrupalla sehe eher die Gefahr, „dass die Belastung für die Bürger und Unternehmen steigt und uns unsere Energiepolitik von den Nachbarn diktiert wird. Die Bundesregierung darf die deutsche Energiesouveränität nicht preisgeben. Sie muss vielmehr zusätzliche Optionen aus allen Ländern prüfen – selbständig und vorurteilsfrei.“ (Quelle)

Die hohen Energiepreise gefährden die deutsche Wirtschaft inzwischen massiv, und damit tausende von Arbeitsplätze. Als erster DAX-Konzern kapituliert jetzt der Chemieriese BASF vor den Preisen. Eine regelrechte Industrieflucht aus Deutschland hat eingesetzt.

Lesen Sie dazu bitte auch das Kapitel “Klima, Energie, Technik und Digitalisierung” in unserem Landtagswahlprogramm 2022. Darin fordern wir unter anderem, den radikalen Umbau der Gesellschaft als Folge der Klimapolitik abzuwehren, sich einem Klimawandel anzupassen, statt ihn bekämpfen zu wollen, CO2-Zertifikate und CO2-Besteuerung aufzugeben, drohende Stromausfälle zu verhindern und von der künstlichen Verteuerung des herkömmlichen Stroms abzuassen.

Beachten Sie bitte außerdem unsere Kampagne Unser Land zuerst!

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