Eine NDR-Rundfunkrätin verteidigt die Attacke auf ein Monet-Gemälde mit der Begründung: „Kartoffelbrei ist Kunst“. Absurde Kunst mag ihre Anhänger haben, aber wenn eine NDR-Rundfunkrätin die Beschädigung eines kunstgeschichtlich bedeutenden Gemäldes verteidigt, hat die Absurdität einen Grad erreicht, der nicht mehr hinnehmbar ist. Als Vertreterin der „Grünen“ sitzt Jessica Kordouni im politischen Proporz-Gremium der ARD-Anstalt. Was sie dazu qualifiziert, muß sich bei dieser Partei der Heuchler und Blender niemand fragen.
Was sie aber dazu bewegt, das Beschmieren eines Gemäldes des bedeutenden französischen Impressionisten Claude Monet mit einer gelben Flüssigkeit als „absolute Kunst“ zu bezeichnen, kann nur nachvollziehen, wer selbst in der Klima-Sekte zu den Propheten des Weltuntergangs gehört. Nach der Logik einer Frau Kordouni darf also das Schöne verunstaltet werden, um auf die Schönheit der Welt aufmerksam zu machen. Absurder – oder muß man sagen: dümmer? – geht’s nimmer. Unabhängig von der Meinung einer Frau Kordouni wirft diese Meinung ein Schlaglicht auf die Gedankenwelt von vermeintlichen Weltrettern, die im Zuge ihrer Mission einen Pfad der Zerstörung hinterlassen – ganz typisch für autoritäre Systeme: Wer Frieden predigt, heizt den Krieg an, wer die Umwelt retten will, verschandelt sie mit Kraftwerken, wer Tolerenz fordert, sät Haß gegen Andersdenkende.
So weit, so typisch „Grün“. Aber was um der Meinungs- und Kunstfreiheit willen macht so eine ideologisch verstrahlte Frau (?) im NDR-Rundfunkrat? Erst kürzlich entlarvte die Kieler Lokalpolitikerin ihre wenig tolerante Einstellung gegenüber der Bildzeitung, als sie auf einen Artikel zur „Gender“-Ideologie mit der Nachricht „Halt die Fresse Bild!“ reagierte. Schöne neue Welt!
Das ZDF mag da nicht hinten anstehen. Ihr Wetterfrosch Özden Terli springt den beiden Bilderstürmerinnen ebenfalls auf Twitter zur Seite, denn es geht ja um „Klimaschutz“. Auch der ZDF-Vorzeigemigrant (neben den anderen bewußt ausgewählten „heute“-„Farbtupfern“ Mitri Sirin und Jana Pareigis) stellt also das hohe Ziel der angeblichen Weltrettung über Recht, Gesetz und Eigentum. Kann so jemand objektiv über Klimaphänomene berichten? In einer öffentlich-rechtlichen Anstalt, die zur Ausgewogenheit verpflichtet ist? Oder gehört diese Frage schon zur „Klimaleugnung“, die möglicherweise schon bald unter Strafe gestellt wird? Merke: Ein ZDF-Wetterfrosch namens Terli kann sich nicht irren!
Autor: Volker Schnurrbusch // Kachel: AfD Bremen // Verweise: Focus, Kieler Nachrichten