Der exzessive Ausbau gewaltiger Windkraftanlagen, in Deutschland vor allem angetrieben von der Ideologie der Grünen, könnte zu massiven Klimaveränderungen führen – und zwar anders als gedacht bzw. erhofft. Forscher sehen nämlich einen möglichen Zusammenhang zwischen regional steigenden Temperaturen, bei gleichzeitig sinkender Bodenfeuchtigkeit, und der wachsenden Zahl von Windrad-Monstern an Land.
Obwohl es bereits mehrere Forschungsarbeiten zum Austrocknungseffekt durch Windräder gibt, wird das heikle Thema hierzulande von der Erneuerbare-Energien-Lobby und den ihr ergebenen Mainstream-Medien weitgehend totgeschwiegen. Weil es so gar nicht zum Narrativ von „extremen Dürren“ infolge einer „menschengemachten Klimakrise“ passen will.
Hierüber und über mögliche ungünstige Auswirkungen von Windkraftanlagen auf das sogenannte Makroklima berichtete der Deutschlandkurier vergangene Woche umfassend.
Im April hatte das Europäische Institut für Klima und Energie (EIKE) ausgeführt, dass Wind entgegen früherer Annahmen gar keine unbegrenzte, sondern eine begrenzte Ressource ist.
Überdies hatten deutsche Wissenschaftler ermittelt, dass die 1.300 auf See und 29.000 (Stand 2018) an Land installierten Windenergieanlagen in Deutschland bereits einen zusätzlichen Temperaturanstieg von 0,27 Grad Celsius innerhalb der letzten fünf Jahre bewirkten. An jedem großen Windpark werde der Atmosphäre, besonders im Sommer, Feuchtigkeit entzogen, der Boden zusätzlich erwärmt. Bestätigt habe dies eine im April 2019 veröffentlichte Untersuchung an der niederländischen Uni Wageningen.
Mittlerweile sind Klima-Veränderungen und eine signifikante Abnahme der Bodenfeuchtigkeit in der Nähe von Windparks in betroffenen Regionen nicht nur deutlich spürbar, sondern auch messbar – etwa in Thüringen und Sachsen-Anhalt. Hier korreliert die Zahl der Windräder in einem auffallend hohen Maße mit einem großflächigen Trockenstress der Böden in bis zu zwei Meter Tiefe.
Sehr wahrscheinlich ist zudem: Je höher die Turbinentürme und je größer die Durchmesser der Rotoren sind, desto stärker ist auch ihre niederschlagsreduzierende Wirkung.
Unter Experten inzwischen weitgehend unbestritten und durch Studien u.a. aus den USA untermauert ist, dass Windräder der Atmosphäre kinetische Energie entziehen, gemeinhin auch „Wind“ genannt. Folge: Der Wind hinter der Anlage wird quasi abgebremst und hat eine wesentlich geringere kinetische Energie. Es entsteht ein „Nachlauf“ – ein turbulenter Windschweif, der viele Kilometer lang sein kann.
Sowohl die Energieentnahme selbst als auch diese Wirbelschleppen auf der dem Wind abgewandten sogenannten Leeseite der Windparks verlangsamen den Wind über weite Strecken hinweg. Bei starkem Westwind weht also an der Ostseite eines Windparks nur noch ein vergleichsweise laues Lüftchen, so dass sich vor allem bei Sonneneinstrahlung auch indirekt der Boden stärker erwärmen kann.
Weniger Wind bedeutet in der Folge weniger Regen und eine geringere Luftfeuchtigkeit. Dies könnte durchaus einen Zusammenhang zwischen regionaler Dürre und regionaler Bodentrockenheit, regionalem Waldersterben, regionalen Ernteeinbußen und regionaler Verkrüppelung der nachwachsenden Vegetation nahelegen.
Experten befürchten einen weiteren negativen Aspekt des Windrad-Irrsinns: Die massenhafte Verspargelung an Land könnte atlantische Tiefdruckgebiete schwächen und so das Vordringen an sich statischer Hochdruckgebiete begünstigen. Das wiederum könnte einen dramatischen Verlust oder sogar ein fast vollständiges Ausbleiben von Niederschlägen über längere Zeiträume, insbesondere während der Wachstumsperiode im Frühjahr, erklären.
Der Standpunkt der AfD in Sachen Erneuerbare Energien: Der radikale Umbau der Gesellschaft als Folge der Klimapolitik ist abzuwehren. Umfassend nachzulesen im Abschnitt Klima, Energie, Technik und Digitalisierung unseres Landtagswahlprogramms 2022.