Gratulation an die AfD im Saarland für ihren Wiedereinzug

Mit 5,7% schaffte die Alternative für Deutschland heute laut vorläufigem amtl. Endergebnis den Wiedereinzug in den saarländischen Landtag klar. Zu diesem Erfolg gratulieren wir unseren Kollegen im Saarland ganz herzlich. In sechs Wochen, am 8. Mai, will die AfD in Schleswig-Holstein es ihnen gleichtun, und mit dem Team um unseren Spitzenkandidaten Jörg Nobis ebenfalls in ähnlicher Stärke in den Landtag wiedereinziehen. Bei der Landtagswahl 2017 erreichten wir 5,9% und gewannen fünf Mandate.

Traditionell weicht das Wahlverhalten der konservativen Saarländer etwas ab von den Bürgern in den anderen Bundesländern, da sie den Großteil ihrer Stimmen tatsächlich nach wie vor nur an SPD und CDU geben. Einzige Ausnahme im Saarland war zuvor die Linkspartei, die jedoch nach dem kürzlichen Parteiaustritt von Oscar Lafontaine diesmal gleich unter drei Prozent abstürzte. Die Ausbeute fiel auch für die Regierungsparteien FDP und Grüne blamabel aus: beide scheiterten ebenfalls an der Fünfprozenthürde. Vor diesem Hintergrund sind die erneuten fünfeinhalb bis sechs Prozent und die gewonnenen Landtagssitze der AfD im Saarland nach einem schwierigen Wahlkampf ein schönes Resultat, zumal als drittstärkste Partei. Vor fünf Jahren war die AfD mit 6,2% erstmals in den saarländischen Landtag eingezogen. Das Ergebnis ist umso zufrieden stellender, da die völlig ungerechtfertigte und politisch motivierte Beobachtung durch das Bundesamt für Verfassungsschutz bei unseren Wählern offenbar wenig Eindruck hinterlassen hat.

Sieht man sich das Wahlergebnis genauer an, so lässt sich am Zuwachs um fast 7 Prozent für sonstige kleine Parteien außerdem die Unzufriedenheit vieler Wähler mit den Altparteien gut ablesen. Wir werden uns bemühen, mehr von diesen Wählern für die Alternative für Deutschland zu gewinnen. Wir sind die einzige echte Oppositionspartei, und überwinden seit Jahren die Fünfprozenthürde bei allen Wahlen deutlich.

In Schleswig-Holstein sehen aktuelle Prognosen die AfD im nördlichsten Bundesland aktuell wieder bei etwa 6%, wie 2017.

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