Positionspapier zur Corona-Krise

Nachdem die AfD im Bundestag die von ihr geforderte zeitliche Begrenzung der Maßnahmen gegen die Corona-Epidemie, bei gleichzeitiger strenger Gesundheitsüberwachung, nicht durchsetzen konnte, sah sich die AfD-Bundestagsfraktion aufgefordert, zu handeln. Am 7. April hat sie in einer vielstündigen Sitzung ein umfassendes Positionspapier beschlossen, welches den Weg aus der Corona-Krise aufzeigt.

Unter anderem fordert die AfD eine klare zeitliche Befristung der Maßnahmen im öffentlichen Leben, und beschreibt eine Normalisierungsstrategie, die zwölf ausformulierte Punkte umfasst. Das Positionspapier entstand im Arbeitskreis Gesundheit, in dem auch die Bundestagsabgeordneten aus Schleswig-Holstein, Uwe Witt (KV Ostholstein) und Prof. Dr. med. Axel Gehrke (KV Stormarn) Mitglied sind.

Die wichtigsten Punkte sind:

  • Schrittweise Normalisierung des täglichen Lebens ab dem 14. April in allen Bereichen. Zuvor soll das Osterfest gefeiert werden dürfen. Dabei sollen Hygiene-Richtlinien beibehalten werden.
  • Einreisesperren sollen aufrechterhalten bleiben, bis verpflichtende Schnelltests bei der Einreise durchgeführt werden, und Erkrankte in Quarantäne kommen können.
  • Durch mehrere Maßnahmen sollen Risikogruppen geschützt werden, wobei diese durch Hausärzte identifiziert werden sollten.
  • Vermehrte Tests zur frühzeitigen Erkennung von Infektionen zur gezielten Eindämmung und Lagebeurteilung
  • Ausweitung der Produktionskapazitäten medizinischer Ressourcen
  • Entwicklung eines Impfstoffs und freiwillige Impfungen

Hier geht es zum Positionspapier.

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