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Was ist los in der Kreisverwaltung? Diese Frage sollten sich alle Bürger im Kreis Pinneberg stellen, denn über die Kreisumlage leisten die ohnehin schon klammen Kommunen ihren Beitrag zum Haushalt des Kreises Pinneberg. Und damit zahlt jeder im Kreis Pinneberg durch Gewerbe- und Grundsteuern den skandalös laschen Umgang mit unserem Geld. Was ist passiert? Für Krankheitskosten von Asylbewerbern hat der Kreis Pinneberg rund 6.800.000 EUR bezahlt und diese nicht rechtzeitig beim Land Schleswig-Holstein zurückgefordert. Daher wird dem Kreis jetzt das Angebot unterbreitet, kulanterweise knapp 1 Mio EUR zurückzuerhalten, es klafft also ein Loch von 6 Mio EUR! Das alleine wäre schon ein Skandal und die Bürger sollten darüber transparent informiert werden. Trotzdem wird dieses sensible Thema im nicht öffentlichen Teil der letzten Kreistagssitzung aufgerufen, um die Öffentlichkeit gezielt über diesen Skandal auszusperren. Aufgefallen ist diese Misswirtschaft nur, weil im Informationssystem des Landtags dieses Thema öffentlich verhandelt wurde. Und um den Skandal perfekt zu machen verhandelt die Kreisverwaltung in dieser haushaltsrelevanten Frage an den gewählten Vertretern des Kreistags vorbei. Es scheint, als wären hier mehrere Themen in den Brunnen gefallen. Wir fragen uns, in welchen Bereichen der Kreis Pinneberg noch Forderungen nicht beigetrieben hat und welcher Schaden den Bürgern im Kreis weiter entstanden ist.

Ein Jahr nach dem Anschlag auf Magdeburg: Unsere Gedanken sind bei den Opfern!

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Wir gedenken derer, die kurz vor Weihnachten ihr Leben ließen. Sechs Menschen kehren nie wieder zu ihrer Familie zurück, über 300 Menschen wurden an diesem Abend verletzt.

Der Täter, Taleb al-Abdulmohsen, ein gebürtiger Saudi-Araber und Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, steht im Fokus der Aufarbeitung. Seit der Tat gab es nun 13 Verhandlungstage, bei denen die tiefen Abgründe, aber auch das Behördenversagen immer deutlicher werden.