Northvolt meldet Insolvenz in Schweden an: Ein Fiasko mit Ansage, Herr Günther!

Northvolt steht vor einem doppelten Insolvenzdesaster: Nach dem Chapter-11-Verfahren in den USA seit November hat die Muttergesellschaft Northvolt AB in Schweden nun ebenfalls Insolvenz angemeldet – ein harter Rückschlag auch für den Standort Heide in Schleswig-Holstein. Trotz intensiver Verhandlungen mit Investoren scheiterte die Rettung des hochverschuldeten schwedischen Batterieherstellers, während die deutsche Tochter Northvolt Drei Project GmbH vorerst den Betrieb fortsetzt.

Nach dem Fiasko in den USA folgt somit nun der nächste Schlag – und zwar ausgerechnet bei einem Projekt, das mit Millionen an Steuergeldern aus Schleswig-Holstein und dem Bund gestützt wurde. 600 Millionen Euro – 300 Millionen vom Land, 300 Millionen vom Bund – wurden in dieses Vorhaben gepumpt, und jetzt steht Heide vor den Trümmern eines gescheiterten Experiments. Die Verantwortung dafür liegt klar bei Ministerpräsident Daniel Günther und seinen Grünen Freunden, die diese waghalsige Investition gegen jede Vernunft durchgedrückt haben.

Wir haben frühzeitig vor den Risiken gewarnt: Ein Unternehmen wie Northvolt, das bereits Schulden in Milliardenhöhe anhäufte, war kein sicherer Partner für ein derartiges Großprojekt. Doch statt auf eine sorgfältige Prüfung zu setzen, hat Günther sich von den Versprechungen der grünen „Energiewende“ blenden lassen und die Interessen der Steuerzahler sträflich missachtet. Das Ergebnis: Das Geld ist weg, die Muttergesellschaft insolvent, und die Bürger bleiben langfristig auf den Kosten sitzen. Dass die Bagger in Heide weiterrollen, ändert nichts daran – die Unsicherheit ist riesig, und ein Nachschussbedarf könnte das Desaster noch verschlimmern.

Nun soll laut einem Northvolt-Sprecher ein „enger Austausch“ auf der Suche nach „Lösungen“ mit Bundes- und Landesregierung stattfinden – doch das sind leere Worte. Die Lösung hätte darin bestanden, von Anfang an verantwortungsvoll mit Steuergeldern umzugehen, statt sie in ein Projekt zu stecken, dessen Scheitern absehbar war. Stattdessen wird nun über chinesische Investoren spekuliert, um das Werk zu retten. Das zeigt, wie planlos und kurzsichtig die Altparteien sind: Erst sollte die Batterieproduktion Europa „unabhängig“ machen, jetzt könnte sie in ausländische Hände fallen – ein Armutszeugnis für Günthers Führung.

Daniel Günther muss sich seiner Verantwortung stellen und seinen Hut nehmen! Die Bürger Schleswig-Holsteins verdienen eine Politik, die ihre Interessen schützt, statt sie für ideologische Prestigeprojekte zu opfern. Wir werden nicht akzeptieren, dass unser Land weiterhin zum Spielball von Fehlentscheidungen wird!

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