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Zur Abschaffung von Pflegegrad 1: Ein Schlag ins Gesicht der Schwächsten!

Die Abschaffung des Pflegegrads 1 wäre ein Schlag ins Gesicht all jener Menschen, die ohnehin schon am Rande ihrer Kräfte leben. Während unsere Regierung über Milliardenbudgets für Migration, Radwege in Peru und Klimaprojekte aus dem Fenster wirft, sollen ausgerechnet unsere eigenen Bürgerinnen und Bürger die Zeche zahlen. Für uns ist klar: Pflegegrad 1 darf nicht gestrichen werden – er ist ein notwendiges Instrument, um Menschen ein Mindestmaß an Unterstützung zukommen zu lassen. Wer diese Hilfe streicht, spart nicht, sondern verschiebt die Kosten und produziert zusätzliches Leid.

Besonders perfide ist, dass pflegende Angehörige, die ohnehin den Löwenanteil der Versorgung tragen, noch stärker belastet werden sollen. Ohne die kleine Entlastung aus Pflegegrad 1 droht vielen Familien die Überforderung. Die Regierung weiß um dieses Problem – und drückt sich trotzdem davor, es zu lösen. Das ist nicht nur sozial ungerecht, es ist auch zutiefst respektlos gegenüber all jenen, die ihr Leben lang eingezahlt haben und jetzt ein Stück Unterstützung benötigen.

Darum: Schluss mit dieser verfehlten Sparpolitik auf dem Rücken der Bedürftigen! Wir fordern eine umfassende Pflegereform, die endlich die realen Probleme angeht: ineffiziente Strukturen, explodierende Verwaltungskosten und eine falsche Prioritätensetzung im Bundeshaushalt. Pflegebedürftige brauchen Sicherheit und Verlässlichkeit – keine Politik der kalten Hand, die ihnen im Alter das wenige nimmt, was sie noch haben. Wer den Pflegegrad 1 abschafft, zeigt, dass ihm das Schicksal der Menschen in unserem Land egal ist. Für uns gilt das Gegenteil: Wir stellen die eigenen Bürger in den Mittelpunkt und kämpfen dafür, dass sie auch in schwierigen Lebenslagen nicht allein gelassen werden.