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Kiel wählt Grünen Oberbürgermeister: Ein Desaster mit Ansage!

Die OB-Wahl in Kiel zeigt einmal mehr, wie eine entschlossene ideologische Minderheit einer Stadt ihren Kurs aufzwingen kann: Mit Samet Yilmaz zieht nun ein klassischer Grünen-Funktionär ins Rathaus ein, der im Wahlkampf vor allem eines klargemacht hat: Die Realität der Stadt soll sich dem grünen Programm beugen, nicht umgekehrt. Hinter Begriffen wie „Zukunft“ und „sozialer Gerechtigkeit“ steckt letztlich die alte Priorität: Ideologie vor Pragmatismus, große Gesten vor solider Haushaltsführung.

Kiel steckt in einer echten kommunalen Finanzkrise: marode Schulen, stockende Infrastruktur, explodierende Grundstückspreise und ein Haushalt, der kaum Luft zum Atmen hat. Trotzdem bleibt eines der ersten großen Projekte die Stadtbahn – ein Vorhaben mit enormen Kosten und Risiken, das die Stadt ohne massive Landes- oder Bundesmittel kaum stemmen kann. Man darf skeptisch fragen, ob Kiel im Moment wirklich neue Milliarden-Visionen braucht oder eher jemanden, der erst mal die bestehenden Probleme in den Griff bekommt.

Yilmaz sagt, er wolle Oberbürgermeister „für alle“ sein. Doch machen wir uns klar: Er ist der Oberbürgermeister der radikalen Fahrradlobby, der Klimahysteriker, der Subventionsjäger und der moralischen Erpresser, die ökonomische Fakten als „rechts“ diffamieren und Haushaltsdisziplin als Sünde verteufeln. Dieses Milieu hat jetzt die Schlüssel zur Stadtkasse – und wird sie leer saugen, bis nichts mehr übrig ist.

Kiel braucht keinen weiteren grünen Utopisten, der uns mit seinen Träumen in den Abgrund reitet. Kiel braucht jemanden, der endlich aufräumt, spart, priorisiert und den Wahnsinn stoppt. Stattdessen bekommen wir einen Ideologie-Krieger, der die Stadt als Versuchslabor missbraucht.

Wer die Grünen wählt oder ihnen durch Wegbleiben von der Wahlurne die Macht überlässt, der bekommt am Ende die Rechnung – und die wird verdammt hoch und verdammt schmerzhaft.