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Ein Jahr nach dem Anschlag auf Magdeburg: Unsere Gedanken sind bei den Opfern!

Wir gedenken derer, die kurz vor Weihnachten ihr Leben ließen. Sechs Menschen kehren nie wieder zu ihrer Familie zurück, über 300 Menschen wurden an diesem Abend verletzt.

Der Täter, Taleb al-Abdulmohsen, ein gebürtiger Saudi-Araber und Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, steht im Fokus der Aufarbeitung. Seit der Tat gab es nun 13 Verhandlungstage, bei denen die tiefen Abgründe, aber auch das Behördenversagen immer deutlicher werden.

Vom Staat kommen wie so oft nur Lippenbekenntnisse, aber keine tatsächlichen Taten. Seit dieser Terrorfahrt hat sich innenpolitisch nichts getan. Keine Grenzschließungen, kein Überdenken der gegenwärtigen Migrationspolitik – nur ein „Weiter so“ der amtierenden Regierungsvertreter. Dies ist ein Hohn für die Opfer und deren Angehörige.

Wir sagen, dass das Wegschauen ein Ende finden muss. Menschen wie Taleb al-Abdulmohsen haben hier nichts zu suchen.

Wir wünschen den Familien in dieser Zeit viel Kraft und hoffen, dass der Täter zur Rechenschaft gezogen wird!