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Bald Rente mit 73 Jahren? Was will man uns noch zumuten?!

Dass jetzt ernsthaft darüber diskutiert wird, das Renteneintrittsalter bis 2060 auf 73 Jahre anzuheben, ist ein Schlag ins Gesicht all jener, die ihr ganzes Leben hart gearbeitet haben – und immer noch müssen. Der Staat darf die Menschen nicht weiter ausbeuten. Wir haben genug getragen, genug gezahlt, Monat für Monat, Jahr für Jahr – in Form von Steuern, Sozialabgaben und immer neuen Beiträgen. Statt immer neue Forderungen an die arbeitende Bevölkerung zu stellen, muss endlich dort gespart werden, wo das Geld tatsächlich verschwendet wird: in der Verwaltung, in ineffizienten Strukturen, bei überteuerten Projekten und fehlgeleiteten Subventionen.

Solange kein echter Wille erkennbar ist, im Staatsapparat selbst zu sparen und Verantwortung für das eigene Missmanagement zu übernehmen, darf man nicht einmal darüber nachdenken, die Menschen noch länger arbeiten zu lassen. Wer jahrzehntelang gearbeitet hat, hat sich seinen Ruhestand verdient – und zwar ohne Angst davor, ob er ihn gesundheitlich überhaupt noch erlebt.

Wenn die Politik wirklich soziale Gerechtigkeit will, dann muss sie endlich anfangen, bei sich selbst zu sparen, anstatt immer weiter die Leistungsträger dieses Landes zu belasten. Eine Rente mit 73 wäre nichts anderes als ein weiterer Schritt in Richtung Ausbeutung derer, die dieses Land tragen.