Das Attentat auf Charlie Kirk am 10. September 2025 an der Utah Valley University war ein weiterer abscheulicher Beweis für die Eskalation politischer Gewalt in der westlichen Welt – allen voran in den USA. Ein präziser Schuss in den Hals, abgefeuert von einem Scharfschützen auf einem Gebäudedach, beendete das Leben des 31-jährigen Gründers von Turning Point USA. Dieser Mord war kein isolierter Akt, sondern ein Angriff auf die freie Rede und die Prinzipien, die Kirk unter anderem gerade eben mit seiner „American Comeback“-Tour verteidigte. Und nur wenige Tage zuvor, am 22. August, starb die 23-jährige Ukrainerin Iryna Zarutska brutal in einem Zug in Charlotte, North Carolina – hinterrücks erstochen von einem vorbestraften schwarzen Obdachlosen, der sie scheinbar grundlos attackierte. Sie war vor dem Krieg in der Ukraine geflohen, um in den USA Sicherheit zu finden, und wurde stattdessen zum Opfer einer Gesellschaft, die ihre eigene Bevölkerung schon lange nicht mehr schützt.
Charlie Kirk war ein hartnäckiger Streiter der konservativen Rechten, der mit scharfer Argumentation gegen die Vorherrschaft der woken Ideologie und die Zerstörung westlicher Werte antrat. Er war kein Extremist, sondern ein Mobilisierer, der junge Menschen inspirierte, sich gegen die linke Hegemonie zu wehren. In einer seiner letzten Aussagen hatte er den Mord an Zarutska thematisiert und gewarnt: „America will never be the same.“ Wir weiten diese Aussage aus: „The western world will never be the same“.
Und was nun ebenfalls hervorsticht: die radikale sowie extreme Linke hasst uns – Konservative, Freidenker, Verteidiger traditioneller Werte – und wird nicht aufgeben, bis wir am Boden liegen. Ihr Hass und Hohn, der sich nun im Internet in einer Flut von hämischen Kommentaren und Rechtfertigungen für die Tat zeigt, offenbart die wahre Natur dieser Weltanschauung. Nicht die Rechten sind das Problem, wie uns dieses Attentat wieder einmal zeigt – es ist die Intoleranz der Linken, die Dissens mit Gewalt beantwortet. Die Tat, von Ermittlern als professionell geplant eingestuft, ist das Ergebnis einer jahrelangen Dämonisierung nichtlinker Stimmen. Begriffe wie „Faschist“ oder „Bedrohung der Demokratie“, die inflationär gegen Kirk und andere erhoben wurden, haben eine Atmosphäre geschaffen, in der Mord zur Lösung wird. Das FBI mag den Täter jagen, Fotos veröffentlichen und die Tatwaffe sichern, doch die Wurzel liegt tiefer: in einer Kultur, die abweichende Meinungen nicht duldet und Kriminelle wie den Mörder von Zarutska wiederholt entlässt, ohne Konsequenzen. US-Präsident Trumps Worte, die die „radikale Linke“ für diese Eskalation verantwortlich machen, sind daher keine bloße Schuldzuweisung, sondern eine zutreffende Analyse.
Es muss gehandelt werden. Wir sind nicht mehr sicher im Westen – weder in den USA, wo Flüchtlinge wie Zarutska und Aktivisten wie Kirk fallen, noch in Großbritannien, Frankreich oder Deutschland, wo ähnliche Wellen der Gewalt und des kulturellen Verfalls um sich greifen. Wenn Worte durch Kugeln und Messer ersetzt werden, ist die Demokratie in Gefahr – und sie wird nicht von Rechten und Konservativen bedroht. Wir müssen diesen Angriff auf die Meinungsfreiheit verurteilen, die Grenzen sichern, die Justiz reformieren und die grundlegenden Prinzipien verteidigen, für die Kirk stand. Sonst wird die nächste Kugel – oder Klinge – nicht lange auf sich warten lassen. Der Westen muss aufwachen, bevor es zu spät ist.